Armeeapotheke
Medizinische Güter
Projekt "MERCATO"
Abbau der Überbestände des subsidiären Pandemielagers der AApot durch Verkauf am Markt
Seitens der Armeeapotheke wurden bereits Teile der Überbestände durch verschiedene Verkaufsaktionen in den Markt gebracht. Während diese Aktionen zu Beginn auf eine grosse Resonanz stiessen, zeigt sich jedoch zunehmend die Problematik, dass der Markt gesättigt ist. Mit der Lockerung der Maskenpflicht wurde es sehr schwierig, interessierte Abnehmer zu finden. In Zusammenarbeit mit der DEZA konnten zudem viele wichtige medizinische Güter in der humanitären Hilfe eingesetzt werden.
Es ist die Absicht der interdepartementalen Arbeitsgruppe medizinische Güter (IDAG), mit dem Projekt "MERCATO" die verbleibenden Überbestände durch Verkäufe kontrolliert abzubauen. Dabei soll einerseits sichergestellt werden, dass der Bund zumindest einen Teil der Einkaufkosten vergütet erhält, ohne dass es zu übermässigen marktverzerrenden Eingriffen kommt und gleichzeitig verhindert wird, dass Güter aufgrund abgelaufener Haltbarkeitsdaten vernichtet werden müssen, es also zu einer vollständigen Abschreibung des investierten Kapitals und mit der Vernichtung zu einhergehenden zusätzlichen Entsorgungskosten kommt. Andererseits sollen die Lagerhaltungskosten der verbleibenden Güter reduziert werden.
Im Fokus des Projekts "MERCATO" stehen die medizinischen Schutzgüter wie Hygienemasken, chirurgische Handschuhe etc. Nicht Gegenstand der Überlegungen sind Heilmittel, Arzneimittel, Medikamente, Impfstoffe und Beatmungsgeräte.
Dokumente
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Bedarf Medizinprodukte
Durchhaltefähigkeit 120 Tage: 01.05–31.08.2020
PDF, 1 Seite[n], 1 MB -
30.06.2020: Informationsnotiz an die Mitglieder des Bundesrates
Kosten und Direktvermarktung von wichtigen medizinischen Gütern durch den Bund
PDF, 2 Seite[n], 121 KB
Point de Presse
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11.02.2021: Point de Presse
Berichterstattung Chef Logistikbasis der Armee
PDF, 21 Seite[n], 7 MB
- Tel.
- +41 58 464 48 08
Armeeapotheke
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