Blindgänger
Blindgänger nie berühren – markieren – melden, per Telefon oder via App
Als Blindgänger bezeichnet man Munition, die nicht oder nicht vollständig explodiert ist: zum Beispiel, weil sie im Wasser, im Schnee oder in weichem Boden gelandet ist. Blindgänger und Munitionsreste findet man auf ehemaligen und aktiven Schiessplätzen, in Zielgebieten in den Bergen und auf Gletschern. Auch bei Räumungen auf Dachböden und in Kellern tauchen immer wieder gefährliche Relikte aus der Dienstzeit auf. Diese Art von «Erinnerung» ist verboten, denn Blindgänger sind sehr gefährlich und gehören nicht in Laienhände! Was früher gefährlich war, ist es vielleicht auch heute noch. Handle richtig und schütze dich und die anderen.

Blindgänger melden

- Verfügen Sie zum Zeitpunkt der Meldung nur über beschränkte Kommunikationsmittel: Melden Sie uns Ihren Fund telefonisch unter der Nummer 117.
- Oder laden Sie unsere Blindgänger-App herunter im Apple App Store (für iPhone) oder im Google Play Store (für Android) mit dem Suchbegriff «Blindgänger».
- Ansonsten verwenden Sie bitte das Meldeformular.
Statistik: Zahlen, Daten, Fakten
Blindgänger: Verschossene Munition, welche aus unbestimmten Gründen nicht zur Wirkung gelangte; Fundmunition: Nicht verschossene, vergessene oder liegengelassene Munition; Munitionsschrott: Munitionsrückstände, welche frei von Explosivstoffen sind.
Humanitäre Minenräumung
Schweizer Armeeangehörige beteiligen sich in diversen UNO-Missionen unter anderem in den Bereichen Logistik sowie dem Management von Informationsdatenbanken. In diesen Funktionen ist das im Einsatz stehende Personal beispielsweise für die Verwaltung und Bewirtschaftung der Ausrüstung der internationalen Minenräumungsteams zuständig oder beschäftigt sich mit der Auswertung von Daten und der Analyse von geräumten Gebieten sowie der Erstellung von Minenkarten.
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