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Wir sind das Armeelogistikcenter Othmarsingen und sorgen dafür, dass die Truppen des Kommandos Operationen, des Kommandos Ausbildung, der Führungsunterstützungsbasis und der Logistikbasis der Armee in allen Belangen der Logistik kompetent unterstützt werden, damit die Leistungen zur richtigen Zeit, in der richtigen Art, Menge und Qualität am vereinbarten Standort zur Verfügung stehen.
Fünf Armeelogistikcenter (ALC) sorgen dafür, dass die Truppen der Schweizer Armee sowohl in der Ausbildung wie im Einsatz, die notwendigen logistischen Leistungen erhalten.
Die Aufgaben der Armeelogistikcenter Othmarsingen, Hinwil, Thun, Monteceneri und Grolley sind, das Einsatz- und Ausbildungsmaterial für die Truppe bereitzustellen, zurück zu nehmen und instand zu stellen. Den Armeelogistikcentern sind zahlreiche Aussenstellen, Vorortlager sowie unterirdische Anlagen zugeteilt. Die Abschnittsgrenzen definieren den Raum des jeweiligen Armeelogistikcenters.
Das Projekt «Weiterentwicklung der Armee», kurz WEA, wurde am 31. Dezember 2022 abgeschlossen; der Bundesrat hat den Abschlussbericht am 2. Juni 2023 verabschiedet. Im letzten Artikel unserer Artikelserie geht es um die regionale Verankerung. Diese ermöglicht der Armee, die zivilen Behörden rasch und flexibel zu unterstützen.
Im Mai 2023 fand der 500. Versorgungskonvoi der SWISSCOY statt. Mit fünf Lastwagen inklusive Anhänger wurden rund 50 Tonnen Güter auf dem Land- und Wasserweg von der Schweiz nach Kosovo transportiert. Die Planung hierfür startete aber bereits sechs Wochen vorher und setzte Absprachen mit verschiedenen nationalen und internationalen Partnern voraus.
Die Logistikbasis der Armee (LBA) spielt in der militärischen Friedensförderung eine wichtige Rolle. So unterstützt vor allem das Armeelogistikcenter Othmarsingen das Kompetenzzentrum SWISSINT unter anderem bei der Versorgung der SWISSCOY oder bei der Fachdienstausbildung für Logistikspezialistinnen und -spezialisten. Die in den friedensfördernden Einsätzen gewonnenen Erfahrungen fliessen wiederum als wertvolles Know-how in die Armee zurück.
Operationelles Handeln setzt logistische Bereitschaft und logistisches Können voraus. Die Logistik sorgt dafür, dass die Schweizer Soldatinnen und Soldaten vor Ort stets über gute Ausrüstung, einsatzbereites Material sowie zweckmässige Arbeits- und Wohninfrastrukturen verfügen, um ihren Auftrag erfüllen zu können.
In Othmarsingen befindet sich eines der fünf Armeelogistikcenter (ALC) der Schweiz. Gemeinsam mit den Centern Thun, Grolley, Hinwil und Monteceneri bildet das ALC Othmarsingen einen festen Bestandteil der Logistikbasis der Armee (LBA). Die fünf ALC verfügen je über eine eigene Betriebsfeuerwehr (B+F VBS). Diese besteht über das ganze Center Othmarsingen aus 170 Personen. Die Hauptaufgabe besteht darin, Mitarbeitende als auch militärische Systeme und Infrastrukturen bei Schadenereignisse (Feuer, Wasser, u.a.) zu retten oder zu schützen.
Der letzte offizielle militärische Gang für einen Angehörigen der Armee ist die Rückgabe des persönlichen Materials. Dabei hat vor kurzem das Militärpolizei Sicherheitsdienst Detachement Othmarsingen während der Rückgabe in Luzern und beim anschliessenden Transport der Waffen ins Lager der LBA für die Sicherheit von Mensch und Material gesorgt.
Die Schweizer Armee setzt sich seit Jahren für Frauenförderung ein, sowohl in der Miliz wie auch innerhalb der Berufsorganisation. Ein Beispiel dafür ist Christina Keller, Chefin Support Luftwaffe auf den Militärflugplätzen Emmen und Alpnach. In ihrer Führungsrolle zeigt sie Kreativität, Innovationsgeist und ein ökologisches Gewissen.
Die Schweizer Armee bietet pro Jahr rund 150 Lehrstellen in 30 verschiedenen Berufen an. Neu ist auch eine Praktische Ausbildung (PrA) darunter – die erste ihrer Art bei der Schweizer Armee.
Für die Sicherheit rund und in militärischen Infrastrukturen ist der Sicherheitsdienst der Militärpolizei zuständig. Pünktlich auf den ersten Schnee im Flachland wurde von der Militärpolizei eine Grosskontrolle durchgeführt.
Nachdem wegen der Coronakrise verschiedene Berufsmessen und Veranstaltungen abgesagt werden mussten, konnte im August die neue Werbekampagne zur Förderung der Lehrberufe der Schweizer Armee lanciert werden.
Aufgrund der engagierten Arbeit in der Grundversorgung, wie unter anderem durch das Detachement des Militärpolizei Sicherheitsdienstes beim Armeelogistikcenter Othmarsingen, ist der Betrieb und der Schutz diverser Infrastrukturen gewährleistet. Der Erfolg eines Einsatzes beginnt immer an der Basis.
Vom Tüfteln am Töffli zum Reparieren eines Lastwagens. Tobias Fierz, Lernender Automobilmechatroniker im 4. Lehrjahr, hat seine Leidenschaft schon früh entdeckt. Bereits als 14-Jähriger hatte er stundenlang an seinem Puch Maxi gebastelt, bevor er sich für eine Schnupperlehre beim Armeelogistikcenter Othmarsingen bewarb. Einmal in der Lastwagenwerkstatt angekommen, lässt ihn die Begeisterung für den Beruf nicht mehr los – er bewirbt sich sogleich für die Lehrstelle als Automobilmechatroniker.
Eine höhere Bereitschaft und die Wiedereinführung eines Mobilmachungssystems sind grundlegende Elemente der Weiterentwicklung der Armee (WEA). Im Ernstfall müssen die Armeelogistikcenter in der Lage sein, Truppen schnell und effizient auszurüsten. Im Rahmen des Prozesses «Appoggio» bereiten sie sich darauf vor, diese Aufgabe optimal zu erfüllen. Es gilt, die bis Ende 2022 mit der WEA geforderte, höhere Bereitschaft unbedingt zu erreichen.
Die Armee ist immer wieder in der Öffentlichkeit präsent und gewährt Einblicke in ihre Grundaufträge, ihre Mittel und ihre Tätigkeiten: so auch am Eidgenössischen Turnfest 2019, das dieser Tage in Aarau über die Bühne geht. Fachspezialisten geben Auskunft über diverse Spezialgebiete. Es ist eine ideale Gelegenheit für ein näheres Kennenlernen sowie die Klärung von Fragen und für Diskussionen.
Das Logistikbataillon 52 hat während zweier Tage in einer Einsatzübung das Armeelogistikcenter Othmarsingen unterstützt. Die gemeinsame Mission: Die gleichzeitige Rücknahme des Materials von total vier Truppenkörpern, also rund 2000 Armeeangehörige. Die Übung hat gezeigt, dass eine effiziente Demobilisierung möglich ist.
An den zentralen Berufsmeisterschaften SwissSkills in Bern haben die VBS-Lernenden grossartige Resultate erzielt. Von den neun jungen Berufsleuten haben es sechs ins Finale geschafft, einer hat das Podest erreicht: Der Automobil-Mechatroniker Steve Rolle, ehemaliger Lernender im ALC Grolley, holte sich die Bronze-Medaille.
Das Armeelogistikcenter (ALC) Thun ist ein wichtiger Dreh-und Angelpunkt für die Armeelogistik. Hier werden unter anderem die Panzer-, Instandhaltungs- und ABC-Schulen ausgerüstet. Ein Detachement der Logistikkompanie 52/1 leistet seinen Wiederholungskurs 2018 in Thun.
Am Samstag, 1. September, hat das Armeelogistikcenter Othmarsingen sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Trotz den ungünstigen Wetterbedingungen fanden sich mehr als 3000 Besucher ein. Neben den rund 17000 im Logistikcenter gelagerten Objekten bildeten der Fahrzeugpark, Vorführungen der Militärpolizei, die Verpflegungsstände, eine Bimmelbahn und Schminkstände ein Rahmenprogramm, das alle Altersgruppen ansprach und den Charme eines Volksfests ausstrahlte.
Am 12. September ist der Start der zentralen Berufs-Meisterschaften SwissSkills 2018. Während fünf Tagen tragen die rund 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 135 Berufen ihre Wettkämpfe vor den Augen von über 120 000 Besuchern aus. Unter den Wettstreitern befinden sich neun Lernende des VBS – zwei von ihnen gaben vor dem Wettkampf einen Einblick in ihre Vorbereitung.
In seiner Kategorie ist er der Beste: Philipp Stäuble. Der junge Aargauer, Motorgerätemechaniker und ehemaliger Lernender im ALC Othmarsingen, hat an der jährlichen Meisterschaft des Fachverbands für Landtechnik Gold im Bereich Landmaschinen-, Baumaschinen und Motorgerätemechaniker gewonnen. Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, hat den erfolgreichen Berufsmann an einem feierlichen Akt in Bern kürzlich geehrt.
91 Lernende haben diesen Sommer ihre Lehrabschlussprüfung abgelegt: Bis auf zwei Ausnahmen mit Erfolg, acht davon sogar mit Abschlussnoten von 5.5 bis 5.7. Diese Überflieger in fünf Berufen stammen aus den Armeelogistikcentern Grolley, Hinwil, Monteceneri, Othmarsingen und Thun. Ein grosser Erfolg für die Absolventen und die Ausbildner.
Endlich ist es soweit, die Tour de Suisse, ein Klassiker unter den Radsportrennen, ist am vergangenen Samstag in Cham, gestartet. Mit von der Partie ist auch die Schweizer Armee. Um die Arbeitgebermarke und die Berufe der Armee weiter zu stärken und bekannter zu machen, begleitet das Team des Personalmarketing Verteidigung (A Stab, Personal V) während der ganzen Dauer den Tross der TdS, die bis Sonntag, 18. Juni, dauert.
Vom 21. – 22. März 2017 haben in Aarberg die Schweizer Berufsmeisterschaften der Landtechnikberufe stattgefunden. Philipp Stäuble, ehemaliger Lernender im Armeelogistikcenter Othmarsingen, kämpfte sich mit Konzentration und Detektivarbeit auf das Podest. Im Interview erzählt er von dieser Erfahrung.
Die Doktrin der Logistikbasis der Armee im Bereich der Verpflegung zielt darauf ab, durch Information und Ausbildung Foodwaste zu verringern. Zudem wird an der Einführung von Instrumenten zur Verbesserung der Lagerbewirtschaftung, der Bestellungen sowie der Verpflegungsplanung gearbeitet.
Die Armee unterstützt das Staatssekretariat für Migration bestmöglich beim Unterbringen von Flüchtlingen und Asylgesuchen. Dafür stellt die Armee zurzeit neun Gebäude zur Verfügung. Sie wird auch in Zukunft so viele Unterkunftsplätze anbieten, wie sie entbehren kann, ohne ihre Einsatzbereitschaft oder ihren Leistungsauftrag zu gefährden.
Bis am 14. Dezember 2022 absolvieren angehende Militärpiloten die Navigations- und Tiefflugausbildung mit Helikoptern. Diese Flüge können in der Zentral- und Ostschweiz zu Lärmbelastungen für die Bevölkerung führen. Diese Ausbildung ist für die Luftwaffe wichtig, damit die künftigen Helikopterpiloten in Ernstfällen situationsgerecht reagieren können.
Wer steckt hinter Cuminaivel und wie arbeitet die Redaktion? In der Rubrik «Kopf der Redaktion» stellen wir einzelne Redaktionsmitglieder vor und zeigen ihre Aufgaben während des WEF-Einsatzes.
Ein 3-Gang-Menü für 70 Personen, gekocht von fünf Lernenden in 6.5 Stunden: das ist der Koch-Wettbewerb «Gastro-Elite». Das Team «Kochlehre bei der Armee» hat sich nach dem Tagessieg am 4. Wettbewerbstag in der Gesamtwertung den 2. Platz gesichert.
Das Genie Bataillon 9 absolvierte die ersten zwei Wochen des diesjährigen Wiederholungskurses in der Region Graubünden und wurde für die letzte Woche zu Übungszwecken und das Abrüsten der Truppe in die Region Bern/Solothurn verschoben.
Korpskommandant Hans-Peter Walser, der Chef Kommando Ausbildung, hat sich innert zwei Tagen mit allen Schulkommandanten getroffen. Mit diesen dezentralen Treffen, die zwischen den Rekrutenschulen 1/21 und 2/21 an vier Standorten durchgeführt wurden, wurde der individuelle Austausch zwischen den Kommandanten gelebt. Der kleine Teilnehmerkreis hat einen für alle Seiten gewinnbringenden Diskurs begünstigt.
Die Rekrutenschule ist auch Lebensschule. Damit die Rekruten sie erfolgreich absolvieren, sind insbesondere Schulkommandanten punkto Verantwortung und Vorbildfunktion gefordert – das gilt auch für Oberst Daniel Wegrampf, Schulkommandant der Genieschule 73 in Brugg. Ein Porträt.
Aufgrund der engagierten Arbeit in der Grundversorgung, wie unter anderem durch das Detachement des Militärpolizei Sicherheitsdienstes beim Armeelogistikcenter Othmarsingen, ist der Betrieb und der Schutz diverser Infrastrukturen gewährleistet. Der Erfolg eines Einsatzes beginnt immer an der Basis.
Am Anfang stand eine SMS, die Sportsoldat Iouri Podladtchikov aus den USA an Franz Fischer sandte, den Verantwortlichen Sport im Kompetenzzentrum Sport Armee in Magglingen: «Lieber Franz, ich komme nach Hause (aus New York) würde gerne helfen bei dieser Katastrophe.» Nun haben Oberstleutnant im Generalstab Hannes Urs Wiedmer, Kommandant Komp Zen Sport A, und der Halfpipe-Snowboard-Olympiasieger von Sotschi 2014 gemeinsam eine Lösung für den Hilfseinsatz gefunden: Der 31-jährige Snowboard-Profi rückt morgen in die Genieschule 73 in Brugg ein. Wir konnten ihm vorher via Telefon ein paar Fragen stellen.
Bei Regen und grauem Himmel startete das Genie Bataillon 9 heute morgen mit der Mobilmachung Typ B in Brugg in den WK 2020. Auf dem Waffenplatz Brugg AG ist das Kommando der Genieschule 73 stationiert und verantwortlich für die Grund- und Fachdienst Ausbildung aller Geniefunktionen.
An den World Media Festivals Mitte Mai in Hamburg hat das VBS internationale Auszeichnungen für zwei ihrer Produktionen erhalten. Der Kameramann Marc Bachmann wurde dabei für die beste Kameraführung in «Schiesswesen und ausserdienstliche Tätigkeiten» mit dem «Magic Eye»-Award ausgezeichnet. Die Preise sind Ausdruck der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum elektronische Medien (ZEM), der Truppe und externen Fachkräften.
Drei Männer, zwischen 20 und 22 Jahre alt. Ein Maurer, zwei Schreiner. Jeder ist verantwortlich für 30 bis 60 Leute. Führungspersönlichkeiten, trotz ihres jugendlichen Alters. Wie das geht? Alle sind Zugführer im Grad eines Leutnants in der Schweizer Armee.
Das Logistikbataillon 52 hat während zweier Tage in einer Einsatzübung das Armeelogistikcenter Othmarsingen unterstützt. Die gemeinsame Mission: Die gleichzeitige Rücknahme des Materials von total vier Truppenkörpern, also rund 2000 Armeeangehörige. Die Übung hat gezeigt, dass eine effiziente Demobilisierung möglich ist.
Der Tessiner Wachtmeister Marco Soldini (21) hat in seinem ersten Wiederholungskurs ein Detachement aus Spezialisten des Rettungsbataillons 1 geführt. Die 13 Armeeangehörigen, ausgerüstet mit Baumaschinen, haben ihren Wiederholungskurs im Valée de Joux absolviert. Sie haben mit ihrer Arbeit die Vorbereitungen der Olympischen Jugend-Winterspiele Lausanne 2020 unterstützt.
In seiner Kategorie ist er der Beste: Philipp Stäuble. Der junge Aargauer, Motorgerätemechaniker und ehemaliger Lernender im ALC Othmarsingen, hat an der jährlichen Meisterschaft des Fachverbands für Landtechnik Gold im Bereich Landmaschinen-, Baumaschinen und Motorgerätemechaniker gewonnen. Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, hat den erfolgreichen Berufsmann an einem feierlichen Akt in Bern kürzlich geehrt.
In einer etwas anderen Form als sonst, durfte ich im Februar während des WK-Dienstes unsere Armee tatkräftig an der Ski-WM in St. Moritz unterstützen. Als Teil der Organisation einer sehr erfolgreichen Ski-Weltmeisterschaft, erlebte ich wohl mein militärisches Highlight. Ich möchte Ihnen mit Vergnügen einen Einblick in den Ablauf dieses Meilensteins meiner militärischen Laufbahn aufzeigen.
Vom 06. Februar bis am 19. Februar 2017 findet in St. Moritz die „FIS Alpine Ski WM 2017“ statt. Das Einsatzkommando Katastrophenhilfe Bereitschaftsverband stellt die Unterstützung im Rahmen des Aufbaus sowie Abbaus sicher.
Der Waffenplatz Jassbach wird 50 Jahre alt. Zum Jubiläum öffnet die Kaserne, welche die Elektronische Operationen Schule 64 beheimatet, ihre Tore für die Öffentlichkeit. Am Freitag, 1. September, und Samstag, 2. September, zeigt die Armee, was in Jassbach ausgebildet wird.
Im Mai 2023 fand der 500. Versorgungskonvoi der SWISSCOY statt. Mit fünf Lastwagen inklusive Anhänger wurden rund 50 Tonnen Güter auf dem Land- und Wasserweg von der Schweiz nach Kosovo transportiert. Die Planung hierfür startete aber bereits sechs Wochen vorher und setzte Absprachen mit verschiedenen nationalen und internationalen Partnern voraus.
Per 01. Januar 2023 hat Lara Egli die Funktion als Stabschefin des Flugplatzkommandos Emmen übernommen. Sie folgt auf Paul Jäger, der über 40 Jahre auf dem Militärflugplatz in Emmen tätig war. Im Interview erzählt die Bernerin von ihren ersten Monaten im neuen Amt.
Die Logistikbasis der Armee (LBA) spielt in der militärischen Friedensförderung eine wichtige Rolle. So unterstützt vor allem das Armeelogistikcenter Othmarsingen das Kompetenzzentrum SWISSINT unter anderem bei der Versorgung der SWISSCOY oder bei der Fachdienstausbildung für Logistikspezialistinnen und -spezialisten. Die in den friedensfördernden Einsätzen gewonnenen Erfahrungen fliessen wiederum als wertvolles Know-how in die Armee zurück.
Operationelles Handeln setzt logistische Bereitschaft und logistisches Können voraus. Die Logistik sorgt dafür, dass die Schweizer Soldatinnen und Soldaten vor Ort stets über gute Ausrüstung, einsatzbereites Material sowie zweckmässige Arbeits- und Wohninfrastrukturen verfügen, um ihren Auftrag erfüllen zu können.
In Othmarsingen befindet sich eines der fünf Armeelogistikcenter (ALC) der Schweiz. Gemeinsam mit den Centern Thun, Grolley, Hinwil und Monteceneri bildet das ALC Othmarsingen einen festen Bestandteil der Logistikbasis der Armee (LBA). Die fünf ALC verfügen je über eine eigene Betriebsfeuerwehr (B+F VBS). Diese besteht über das ganze Center Othmarsingen aus 170 Personen. Die Hauptaufgabe besteht darin, Mitarbeitende als auch militärische Systeme und Infrastrukturen bei Schadenereignisse (Feuer, Wasser, u.a.) zu retten oder zu schützen.
Seit diesem Jahr führt die BODLUV Brigade 33 wieder direkt die Einsätze ihrer Abteilungen – nun auch erstmals aus einer unterirdischen Führungsanlage. Dafür benötigt die Brigade schlagkräftige Unterstützung von ihrer Stabsbatterie. Oblt Michael Bolzern, Batteriekommandant iV, erzählt.
Erstmals hat die Miliz der BODLUV während des Weltwirtschaftsforum (WEF) die Verantwortung für das Lageverfolgungszentrum (LVZ) der BODLUV übernommen. Für Major Florin Fuchs, Chef Einsatz LVZ, ist dies nur ein Zwischenschritt zur Stärkung der Miliz in der Schweizer Luftverteidigung.
Er schaut noch immer etwas ungläubig drein, Claudio Imhof, wenn er die Glas-Trophäe für den Gesamtsieg an der UCI Track Cycling Champions League betrachtet. Der 32-jährige Thurgauer Radprofi und Sportsoldat hat diesen Wettkampf mit fünf Renntagen in drei Wochen auf vier verschiedenen Hallen-Bahnen Europas für sich entschieden. Vor seinem Start an der Track Cycling Challenge am kommenden Freitag/Samstag im Tissot Velodrome in Grenchen blickt Imhof, der 2010/2011 die Spitzensport-RS absolviert hat, zurück.
Die Armee unterstützt das Staatssekretariat für Migration bestmöglich beim Unterbringen von Flüchtlingen und Asylgesuchen. Dafür stellt die Armee zurzeit neun Gebäude zur Verfügung. Sie wird auch in Zukunft so viele Unterkunftsplätze anbieten, wie sie entbehren kann, ohne ihre Einsatzbereitschaft oder ihren Leistungsauftrag zu gefährden.
Die Schweizer Armee ist eine Milizarmee. Im LVb Flab 33 soll dieser Satz nicht zur Floskel verkommen, sondern mit der neuen BODLUV Br 33 endgültig gelebt werden. Anfang April haben sich zu diesem Zweck rund 20 Vertreter aus Miliz- und Profi-Stab sowie die Abt Kdt getroffen und sich über die Zukunft ausgetauscht. Im Fokus standen der Austausch, persönliches Kennenlernen und eine Analyse des IST-Zustands.
Kompetent, respektiert, anerkannt – gestern, heute, morgen. Die Werte der Unteroffiziere standen beim ersten Korpsgeistanlass des Lehrverbands Flab 33 im Zentrum. Rund 600 Uof kamen am Freitag, 23. September 2022, im Kulturzentrum Braui in Hochdorf zusammen, um einen ersten Blick auf die Vision 2030 werfen zu können, über gemeinsame Werte zu sprechen und mit Input-Referaten, wertvolle Einblicke und Inspirationen zu erhalten.
Am Freitag, 22. September 2022, hat der Jahresrapport des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) in Hochdorf stattgefunden – zum ersten Mal wieder nach zweijähriger Pause und zum letzten Mal als Rapport eines Lehrverbandes.
Vom 15. bis 25. September 2022 findet die Genusswoche der «Fondation pour la Promotion du Goût» statt. Das Ziel dieser kulinarischen Entdeckungsreise ist es, die Freude an gutem Essen zu entdecken, regionale Produkte genussvoll in Szene zu setzen und Traditionen aufleben zu lassen. Die Küche der Schweizer Armee trägt ebenfalls zu diesem Anlass bei. Zahlreiche Köche der Schweizer Armee werden für die Truppe regionales Essen zusammenstellen. So bekocht Adrian Bader, Leiter Verpflegungszentrum in Schönbühl, seine Soldaten mit traditionellen Speisen aus seiner Region.
Neuer Name, mehr Verantwortung und neues Personal. Der Milizstab LVb Flab 33 hat zwei intensive Wochen hinter sich. Im Stabskurs Ende August wurde nicht nur die Übung STABANTE durchgeführt, es wurde vor allem auch endgültig der Weg in die Zukunft der BODLUV Br 33 eingeschlagen.
Zwei Sportsoldaten bestritten am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2022 im Baselbieter Ort Pratteln den Schlussgang: Nach einem an Spannung kaum zu überbietenden Kampf holte sich der Entlebucher Joel Wicki die Königskrone. Nach rund 12 Minuten bezwang er den Emmentaler Matthias Aeschbacher, der zuvor zwei-, dreimal nahe am Sieg gewesen war. Wohl auch ein Grund, dass Joel Wicki beim Siegerinterview in der Arena vor ihm den Hut zog. Der 25-Jährige Baumaschinen-Mechaniker und Landwirt aus Sörenberg dankte seinem gesamten Umfeld, der Familie, seinen Schwingerkameraden des Innerschweizer Verbands, den Betreuern und nicht zuletzt auch der Armee, die im Rahmen der Spitzensportförderung auch die Schwinger unterstützt.
Endlich wieder beisammen sein, sich treffen und austauschen. Am 23. September 2022 treffen sich die Unteroffiziere des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 in Hochdorf zum Korpsgeistanlass. Was ist unsere Vision? Was heisst «Kompetent, Respektiert, Anerkannt»? Wir wollen unser Profil schärfen. Nach dem Motto «Gestern – Heute – Morgen» schauen wir dabei zurück auf die Geschichte der Unteroffiziere, diskutieren die aktuellen Themen und wagen einen Blick in die Zukunft der neuen Systeme und Anforderungen an die Unteroffiziere.
Swiss Athletics schickt an den am Freitag beginnenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene (Oregon, USA) eine Rekorddelegation von 25 Athletinnen und Athleten ins Rennen. Angeführt von Zeitmilitär-Spitzensportlerin Angelica Moser sind neun Sportsoldaten darunter.
Nach einer Testphase auf den Militärflugplätzen in Meiringen und Payerne hat die Luftwaffe entschieden, die Nachtflugzeiten ihrer Kampfjets schweizweit beizubehalten. Der Entscheid ist nach Rückmeldungen der Bevölkerung und Gesprächen mit den regionalen Behörden erfolgt.
Als stellvertretender Chef Einsatz koordiniert Oberst im Generalstab Simon Küchler die militärischen Einheiten während des Weltwirtschaftsforums (WEF). Im Interview erzählt er, wie sein Stab auf unvorhergesehene Ereignisse reagiert und wie der Assistenzdienst vorbereitet wird.
Die Schweizer Armee beansprucht Platz für ihren Assistenzdienst im Rahmen des Weltwirtschaftsforum (WEF). Gewisse Stellungen müssen daher auf privaten Grundstücken von Landwirten errichtet werden. Damit das Nebeneinander funktioniert, erkunden die Kader einige Tage vor dem Einsatz ihre Standorte.
Bis zu 5000 Armeeangehörige stehen für das WEF im Einsatz, viele von ihnen in Davos. Damit der Betrieb schon von den ersten Tagen an aufgenommen werden kann, braucht es Unmengen an Material. Die Dienstkompanie des aufgebotenen Gebirgsinfanteriebataillon (Geb Inf Bat) arbeitet im Akkord.
Auf seinem Weg zur BODLUV-Brigade wird der Lehrverband Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) bereits 2023 wieder Einsätze führen. Im Sommer trainiert der Milizstab die Einsatzführung im Rahmen der Übung STABANTE 22 ein letztes Mal bevor es wieder «ernst» gilt – ein wichtiger Formtest für die Mitarbeitenden des Milizstabs.
Das Nationale Support Element (NSE) wird nicht umsonst als logistisches Rückgrat des Kontingents bezeichnet. Die einzelnen Unterstützungsfunktionen sichern den reibungslosen Einsatz der SWISSCOY. Die Infrastruktur-Gruppe ist eine davon: Wenn die Heizung ausfällt, die Waschmaschine nicht mehr will oder Türen klemmen, sind die Infra-Spezialisten die Helfer in der Not.
Das 1984 bei der Schweizer Armee eingeführte Lenkwaffensystem für kurze Reichweite steht vor dem Ende seines Lebenszyklus. Im Rahmen der WEA (Weiterentwicklung der Armee) wurde entschieden, das System per 31.12.2022 ausser Dienst zu stellen. Das RAPIER-System wurde primär für den Raumschutz gegen feindliche Luftziele oder zum Schutz von Objekten gegen Angriffe aus der Luft eingesetzt.
Mit der Aktionsplanung in der Übung STABANTE 22 macht der Milizstab des Lehrverbands Flab 33 (LVb Flab 33) einen weiteren Schritt auf dem Weg zum voll funktionsfähigen Einsatzstab. Bereits eingebunden in die Vorbereitung und die Übung: das zur Beschaffung beantragte BODLUV-System Grosser Reichweite (Patriot).
Mitte der 1970er-Jahre war die Schweizer Armee auf der Suche nach einem geeigneten Fliegerabwehrsystem zum Schutz der mechanisierten Divisionen. Die veränderte Bedrohung aus der Luft war sehr schnell, sehr tief, bei Tag und bei Nacht, sowie bei allen Wetterlagen zu erwarten. Der dauernde Schutz musste daher von der bodengestützten Fliegerabwehr wahrgenommen werden. Schon 1971 wurde in einem sogenannten Fliegerabwehrkonzept diese Einführung vorgesehen, einige Jahre später im Armee-Leitbild 80 definiert und beschafft. Um die Voraussetzungen für einen wirkungsvollen Einsatz erhalten zu können, wurde diese Einführung zu einem dringlichen Vorhaben.
Endlich wieder beisammen sein, sich treffen und austauschen. Am 9. Dezember 2021 treffen sich die Unteroffiziere des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 in Emmen zum Korpsgeistanlass. Was ist unsere Vision? Was heisst «Kompetent, Respektiert, Anerkannt»? Wir wollen unser Profil schärfen. Nach dem Motto «Gestern – Heute – Morgen» schauen wir dabei zurück auf die Geschichte der Unteroffiziere, diskutieren die aktuellen Themen und wagen einen Blick in die Zukunft der neuen Systeme und Anforderungen an die Unteroffiziere.
Noch dreht sich der Folgeradar, und der Lenkwaffenwerfer richtet sich wie von Geisterhand auf das gegnerische Flugzeug aus. Ende Jahr ist aber Schluss: das mobile Lenkwaffensystem RAPIER wird ausser Dienst gestellt, nach über 40 Jahren im Einsatz. Zum Abschluss ihrer WKs hatten die beiden Mobilen Flab Lenkwaffen Abteilungen (Mob Flab Lwf Abt) 4 und 11 und die Leichte Flab Lenkwaffen Abteilung (L Flab Lwf Abt) 1 die Übung CHESS zu bestehen.
Die Mobilen Fliegerabwehr-Lenkwaffenabteilungen 4 und 11 absolvierten gemeinsam als eine Abteilung den letzten Wiederholungskurs mit dem Waffensystem Rapier. Dieses Fliegerabwehrsystem stand fast vier Jahrzehnte lang im Einsatz und hat im «Flabverbund» zur Sicherheit des Schweizer Luftraums beigetragen. Mit der Übung «Chess» nahm die Erfolgsgeschichte ein würdiges Ende.
Als letzte Sicherheitsreserve des Bundes ist die Armee bereit, zu helfen zu schützen oder auch zu kämpfen, wenn sie gebraucht wird. Als Grundlage für diese Fähigkeit dient die Mobilmachung. Im Rahmen der Übung «Aero 21» haben fünf Formationen der Luftwaffe zum ersten Mal eine Mobilmachung in dieser Grössenordnung einem Stresstest unterworfen.
Bei aller Technologie in der modernen Fliegerei – Vogelschlag ist noch immer eine echte Gefahr für Kampfjets. Insbesondere jagende Greifvögel um Flugplatzareale bereiten den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Das Kommando des Militärflugplatzes Meiringen versucht es mit einem originellen Gegenmittel: Wieseln.
«Der Fokus liegt auf dem Einsatz; er sagt uns, was wir tun und können müssen» sagt Oberst im Generalstab Niels Blatter, der Kommandant des Kompetenzzentrums ABC-KAMIR. Seine rund 100 Mitarbeitenden sind neben einem breiten Einsatzspektrum auch für die Doktrin und die Ausbildung zuständig. Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, konnte sich während eines Besuchs ein Bild des Leistungsprofils machen.
Sandra Stewart-Brutschin, Kommunikation SWISSINT, sprach mit Oberst Gerhard Ryser, stellvertretender Kommandant und Chef Verbindungsbüro Kompetenzzentrum SWISSINT
Während den letzten Jahren hat Brigadier Hugo Roux als Kommandant des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 seine Funktion mit Herzblut und grossem Engagement gelebt. Per Ende Juni wurde der allseits geschätzte Kommandant nun im Kreise der Mitarbeiter aus dem Lehrverband verabschiedet.
Die Patrouille Suisse (PS) ist nicht nur eine Show. Der Verbandsflug, und insbesondere der enge Verbandsflug, ermöglicht vielmehr die Schulung der Reflexe, der Präzision und der Perfektion und der Stärkung des Zusammenhalts im Team. Nur F/A-18-Piloten dürfen für die PS fliegen. Dadurch trainieren die Piloten auch für ihren Grundauftrag, nämlich den Schutz des Luftraums.
In der Operationszentrale Luftwaffe überwacht die Armee mit modernsten Mitteln den gesamten Schweizer Luftraum und steuert sämtliche Missionen der Luftwaffe. Hier laufen alle Informationen zusammen, die nötig sind, um mögliche Gefahren oder Bedrohungen frühzeitig zu antizipieren, lagegerecht zu reagieren und die Sicherheit im Schweizer Luftraum jederzeit zu gewährleisten. Man ist auf künftige Bedrohungen und Gefahren vorbereitet.
Am 31. März 2021 wurde das Projekt Luftpolizeidienst 24 abgeschlossen. Mit dem Luftpolizeidienst sorgt die Armee nun rund um die Uhr für die Sicherheit und die Souveränität im Schweizer Luftraum. Das ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Schweiz und der Bevölkerung.
«Charlie Hotel this is Charlie Hotel three-one-two, over». All jene, die bereits einmal einen Einsatz in der SWISSCOY geleistet haben kennen diesen Funkspruch und haben ihn wahrscheinlich unzählige Male abgesetzt. Doch was steckt eigentlich genau dahinter? Was braucht es, damit die Funkverbindungen über den Kosovo sichergestellt sind? Zuständig dafür ist das Team der Movement Control (MOVCON). Wm Laura Marty, 2nd PIO der SWISSCOY 43, hat dem Team bei der Arbeit über die Schultern geschaut.
Die Schweizer Armee setzt sich seit Jahren für Frauenförderung ein, sowohl in der Miliz wie auch innerhalb der Berufsorganisation. Ein Beispiel dafür ist Christina Keller, Chefin Support Luftwaffe auf den Militärflugplätzen Emmen und Alpnach. In ihrer Führungsrolle zeigt sie Kreativität, Innovationsgeist und ein ökologisches Gewissen.
Ab dem 31. Dezember 2020 stehen rund um die Uhr zwei bewaffnete Kampfjets bereit, um im Bedarfsfall innert 15 Minuten in den Einsatz zu starten. Um bestmöglich auf die 24-Stunden-Bereitschaft vorbereitet zu sein, trainierte die Schweizer Luftwaffe während rund vier Wochen in Nordengland Flugmanöver bei Nacht.
Für die Sicherheit rund und in militärischen Infrastrukturen ist der Sicherheitsdienst der Militärpolizei zuständig. Pünktlich auf den ersten Schnee im Flachland wurde von der Militärpolizei eine Grosskontrolle durchgeführt.
Die Transformation des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) zur BODLUV Brigade ist auf Kurs. In Zukunft wird der Milizstab der zukünftigen BODLUV Brigade die Verbände in den Einsätzen und Übungen führen. Eine Aufgabe, welche die Augen der Stabsmitarbeitenden zum Leuchten bringt, erzählt Oberst i Gst Daniel Hochuli, Kdt Stv des LVb Flab 33 im Interview.
Auf den Militärflugplätzen Payerne VD, Emmen LU und Meiringen BE hat das VBS insgesamt über 1200 Vollzeitstellen. In den kommenden Jahren sollen über 490 Millionen Franken in die Standorte investiert werden. Wie insbesondere das Beispiel Payerne zeigt, schaffen Flugplätze positive wirtschaftliche Nebeneffekte für die gesamte Region und generieren Arbeitsplätze.
Es gibt viel zu tun am Himmel über der Schweiz. Hauptmann Lukas «Bigfoot» Nannini ist einer jener Berufsmilitärpiloten, denen die Arbeit nie ausgeht, sorgen doch er und seinesgleichen für die Sicherheit im hochfrequentierten Schweizer Luftraum. Als Angehöriger der Fliegerstaffel 17, den «Falcons», ist er im Cockpit der F/A-18 Teil eines grossen Ganzen zum Schutz der Schweiz in der dritten Dimension.
Als sich am 23. August 2017 im bündnerischen Bondo die schwersten Murgänge seit Jahrzehnten ereigneten, waren Angehörige des Katastrophenhilfe-Bataillons innert Stunden vor Ort. Die Formation kann rund um die Uhr ausgelöst werden und leistet umgehend Hilfe in schweren Notlagen.
Für jede Lage muss die Schweiz gewappnet sein. Dies hat Bundesrätin Viola Amherd an einem Informationsanlass der AVIA festgehalten. Sie hat dabei die Argumente des Bundesrates dargelegt und sich kritischen Fragen zur bevorstehenden Kampfjet-Abstimmung vom 27. September 2020 gestellt.
Mitte August hat der Flugplatz Payerne seinen Kontrollturm eingeweiht. Die neue Infrastruktur ermöglicht es Skyguide und der Luftwaffe, ihre Zusammenarbeit in der Luftraumsicherung weiter zu verstärken. Die beiden Organisationen arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit des zivilen und militärischen Luftraums über der Schweiz als hoheitliche Aufgabe zu gewährleisten.
Simulatoren ermöglichen ein realitätsnahes, ressourcenschonendes Training in einem sicheren Umfeld. Zudem schonen sie die Umwelt durch Lärmreduktion und einen tieferen CO2-Ausstoss. Damit sind sie eine optimale Ergänzung zur Ausbildung am echten System.
Gutes bewahren – gerade auch in Zeiten von Krisen: Unter diesem Motto lud der Stabschef und Waffenplatzkommandant des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33), Oberst René Meier, im Auftrag von Brigadier Hugo Roux auch 2020 zum traditionellen Kommandanten-Tisch. Aufgrund der Corona-Krise ging der Anlass aber in angepasster Art und Weise über die Bühne
Die Luftwaffe ist täglich im Einsatz, um für die Sicherheit des Schweizer Luftraums zu sorgen. Sie ist zudem bereit, in ausserordentlichen Situationen zu intervenieren. Die operative Verfügbarkeit von Jagdgeschwadern zugunsten des Luftpolizeidiensts, die innerhalb von 15 Minuten einsatzbereit sein müssen, wird ab Ende 2020 auf 24 Stunden pro Tag ausgedehnt. Hauptmann Martin «Jaydee» Schär ist einer der Piloten, die zum Schutz des Schweizer Luftraums ihren Dienst verrichten.
Am Freitag, 19. Juni 2020, fand auf dem Militärflugplatz Emmen ein Medienanlass zum Thema Flottenmanagement am Beispiel F/A-18 statt. Zahlreiche Medienvertreter nahmen am Anlass teil und informierten sich direkt vor Ort über die aktuellen und kommenden Herausforderungen in Zusammenhang mit der Kampfflugzeugflotte der Schweizer Armee.
In den Monaten Juni bis August werden die Schweizer Militärflugplätze mit Jetflugbetrieb abwechselnd geschlossen und die Aktivitäten der Luftwaffe reduziert. Dabei bleibt die Souveränität im Schweizer Luftraum jederzeit gewährleistet. Diese Sommerpausen werden seit Jahrzehnten insbesondere für Unterhaltsarbeiten an den Pisten genutzt.
Aufgrund der engagierten Arbeit in der Grundversorgung, wie unter anderem durch das Detachement des Militärpolizei Sicherheitsdienstes beim Armeelogistikcenter Othmarsingen, ist der Betrieb und der Schutz diverser Infrastrukturen gewährleistet. Der Erfolg eines Einsatzes beginnt immer an der Basis.
Im Sommer 2019 startete in Payerne VD der Pilot der gemeinsamen Luftwaffen-Offiziersschule (LW OS) mit den Aspiranten der Ausbildungs- und -Trainingsbrigade (AT Br) und des Lehrverbands Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33). Flab-Klassenlehrer Maj Philipp Schumacher zieht nach der ersten Durchführung ein durchaus positives Fazit.
Durch die zahlreichen Soldaten im Einsatz gegen Corona herrscht im Textilcenter Sursee momentan Hochbetrieb. Urs Mathis, Chef Textilcenter, wäscht zusammen mit seinem Team und der Unterstützung von sechs bis zwölf Soldaten von fünf Uhr morgens bis zehn Uhr abends Dreckwäsche der Truppe im Schichtbetrieb. Die Motivation bei den Mitarbeitenden ist gross, die Müdigkeit wird verdrängt. Dies bedingt eine vorsichtige Planung von Urs Mathis. Eine Ausserordentliche Lage bedingt eine ausserordentliche Führung.
Tausende Armeeangehörige erbringen derzeit subsidiäre Leistungen im Gesundheitswesen und im Sicherheitsbereich. Leistungen, die diese Tage dringlicher sind denn je. Auch Rekrutenschulen im normalen Dienstbetrieb führen ihre Ausbildung fort. Damit erfüllt die Armee nicht nur ihren verfassungsmässigen Auftrag, sondern trägt überdies den Bedrohungen von morgen Rechnung.
Im Rahmen der Volltruppenübung CHESS 2020 hat der Lehrverband Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) die Einsatzbereitschaft seiner Truppen unter Beweis gestellt. Im Einsatz standen rund 350 Angehörige der Leichten Fliegerabwehr Lenkwaffen Abteilung 7 (L Flab Lwf Abt 7) mit dem Waffensystem STINGER.
Das Parlament beschloss 1980 die Beschaffung des mobilen Fliegerabwehrlenkwaffen-Systems RAPIER. 1984, also vor 35 Jahren, erfolgte die Einführung der neuen Flab-Waffe mit dem ersten Umschulungskurs von leichten Fliegerabwehr-Abteilungen. Am 23. August 2019 erinnerte der Lehrverband Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) mit einer kleinen und würdigen Feier unter dem Motto "Erinnern – Bedanken – Vernetzen" an die vergangenen 35 Jahre.
In Crans-Montana ging am vergangenen Wochenende der FIS-Skiweltcup der Damen über die Bühne. Vor, während und nach dem grossen Rennwochenende unterstützten rund 220 Angehörige des Gebirgsinfanteriebataillons 85 die Organisatoren bei der Durchführung der Grossveranstaltung.
Die F/A-18 der Schweizer Armee müssen regelmässig gewartet werden. Auf dem Militärflugplatz Payerne sind täglich Mechaniker im Einsatz, um den Flugbetrieb zu gewährleisten. Seit dem Ausbau des Luftpolizeidienstes übernehmen die Fachkräfte dort auch die sogenannte schwere Instandhaltung, die bisher ausschliesslich von der RUAG durchgeführt wurde.
Immer mehr Frauen leisten freiwillig Dienst in der Schweizer Armee. Unter ihnen ist die 23-jährige Ramona Wyssen. Die junge Bernerin beginnt am 13. Januar die Rekrutenschule als Nachrichtensoldatin. Auf ihrem Instagram-Account will sie andere Frauen an ihren Erfahrungen teilhaben lassen mit Posts, in denen sie Fragen aufwirft, beantwortet und diskutiert.
Als Teilnehmerstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) führen die Schweiz und Österreich in Umsetzung des Wiener Dokuments 2011 über vertrauens- und sicherheitsbildende Massnahmen den diesjährigen Kontaktanlass gemeinsam durch. Sie setzen damit ein Zeichen zur Umsetzung regionaler Massnahmen sowie für die Stärkung der bereits engen bilateralen Kontakte und gute Kooperation der beiden Nachbarstaaten. Erwartet werden 48 militärische Angehörige aus 27 OSZE-Teilnehmerstaaten sowie Vertreter des OSZE Konfliktverhütungszentrum und weiterer Organisationen. Der Anlass wird am 16. September 2019 in Linz (Österreich) starten. Der Schweizer Teil des Kontaktanlasses findet im Anschluss vom 17. bis 19. September im Raum Südostschweiz und Mittelland statt. Der Abschluss am 20. September findet wiederum in Österreich statt.
Einen Tag mit der Patrouille Suisse verbringen, die Piloten persönlich kennenlernen und einen einzigartigen Einblick in ihre Berufswelt erhalten: dies ermöglichten die Luftwaffe und die Greenhope Foundation krebskranken Kindern und ihren Familien aus der Zentralschweiz und dem Tessin.
In der Übung CHESS 19, die Anfang September im Raum Aargau-Luzern stattfand, standen Armeeangehörige der Mobilen Fliegerabwehr Lenkwaffen Abteilung 4 (Mob Flab Lwf Abt 4) und der Leichten Fliegerabwehr Lenkwaffen Abteilung 5 (L Flab Lwf Abt 5) im Einsatz.
Der Technische Lehrgang Fliegerabwehr (TLG Flab) ist für Flab-Kader der Grundausbildungsdienst in fachtechnischer Hinsicht. In der im Lehrgang enthaltenen Stabsübung werden die beiden Kernprozesse der Führung geschult: Aktionsplanung und Lageverfolgung. Dies dient den jungen Offizieren für kommende Ausbildungsdienste und Einsätze, aber auch für ihr Leben ausserhalb der Armee.
Auch 2019 führte das Kommando Training BODLUV 33 (Kdo Tng BODLUV 33) des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) einen Kommandanten-Tisch durch, welcher der Weitergabe von Informationen aus erster Hand und dem Hochhalten der Kameradschaftspflege dient.
Die Armee steht mitten in der Gesellschaft – sie bildet Spitzensportler aus und unterstützt zivile Stellen und Organisatoren bei Bedarf mit militärischen Mitteln. So auch am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug. Zwar gewann mit Christian Stucki kein Sportsoldat – aber die Armee war dennoch in der Arena und ausserhalb stark engagiert.
Im vergangenen Spätwinter trainierten 17 Schwinger als Sportsoldaten im Hinblick auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2019 vom nächsten Wochenende in Zug insgesamt 430 Tage in Magglingen. Darunter Armon Orlik und Joel Wicki, zwei der meistgenannten Favoriten. Der amtierende Schwingerkönig Matthias Glarner verbrachte neben Trainings- auch Reha-Tage als Sportsoldat am Bundesamt für Sport BASPO.
94 Kränze hat Florian Gnägi in seiner Karriere schon gewonnen. Am «Eidgenössischen» in Zug strebt der 30-jährige Seeländer Schwinger nach 2013 (Burgdorf) seinen zweiten eidgenössischen Kranz an. Vor drei Jahren in Estavayer-le-Lac hatte er diesen am Ende wegen eines Handbruchs nach sehr gutem Beginn verpasst. Seit dem 1. Oktober 2009 arbeitet er in Magglingen. Zu Beginn war er vier Jahre als Zeitmilitär Hauptfeldweibel in der Spitzensport-RS tätig. Heute ist der 1,87 grosse und 125 kg schwere Gnägi in einer 80%-Anstellung beim Kompetenzzentrum Sport Armee als Sachbearbeiter Finanzen tätig.
Einem bedeutenden Jubiläum gebührt ein grosses Fest. Mit einem Tag der offenen Tür feiert der älteste Waffenplatz der Schweiz am Samstag, 17. August, seinen 200. Geburtstag mit der Bevölkerung. Unter dem Motto «Gestern – Heute – Dynamisch» wird die Nutzung des Waffenplatzes Thun quer durch die Geschichte präsentiert. Das grosse Interview mit Waffenplatzkommandant Hans Jörg Diener zum Jubiläum.
Die Patrouille Suisse begeistert seit über fünf Jahrzehnten die Zuschauer im In- und Ausland mit ihren atemberaubenden Vorführungen. Weltweit bekannt für ihre sprichwörtliche Schweizer Präzision, feiert die «Botschafterin der Lüfte» am 22. August 2019 ihren 55. Geburtstag. Hinter dem grossen Erfolg der Schweizer Vorzeigekunstflugstaffel steht nicht etwa Tollkühnheit oder modernste Technik, sondern Akribie und jahrelanges hartes Training über und unter den Wolken. Ein Augenschein an einem Montag.
Mit den Tagen der Öffentlichkeit vom 24. und 25. Mai in Emmen hat sie nun für alle vier Vorführteams der Schweizer Luftwaffe offiziell begonnen: die Flugschau-Saison 2019. Bis Patrouille Suisse, PC-7 TEAM, F/A-18 Swiss Hornet Display Team und Super Puma Display Team jedoch «vorführ-fit» sind, braucht es eine intensive Trainingszeit. Denn wenn es sich auch um Profis auf ihrem Gebiet handelt: nur Übung macht den Meister.
Am 24. Und 25. Mai feierte der Militärflugplatz Emmen mit zwei Tagen der offenen Türe sein 80.-jähriges Bestehen. Das Interesse der Bevölkerung war gross: über 40'000 Besucher reisten an, um die Schweizer Armee fliegen zu sehen.
Die Kader der Schweizer Armee durchlaufen die beste praktische Führungsausbildung. Ein Sprichwort besagt, dass Lernen und das Schwimmen gegen den Strom eine Gemeinsamkeit haben: Hört man damit auf, fällt man zurück. Ergo findet auch die Führungsausbildung in der Armee permanent statt. Ein Fakt, der auch im Wiederholungskurs der Mobilen Fliegerabwehr Lenkwaffen Abteilung 11 (Mob Flab Lwf Abt 11) diesen April erneut unterstrichen wurde.
Wenn es um Flugsicherungsleistungen geht, dann ist aus Sicht der Luftwaffe skyguide die wichtigste Partnerin. Seit 2001 befindet sich die zivile und militärische Flugsicherung unter einem – ihrem – Dach. Auf den hiesigen Militärflugplätzen ist sie nicht wegzudenken. Täglich wird dort zur Gewährleistung der Sicherheit im Luftraum eng zusammengearbeitet.
Sie gelten als Rückgrat der Schweizer Armee: die Unteroffiziere (Uof). Um die Aus- und Fortbildung dieser zentralen Kräfte weiter zu stärken und zu vereinheitlichen hat der Lehrverband Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) die Rolle des Stabsunteroffiziers (Stabsuof) neu definiert.
Neun Frauen aus den Kantonen Bern, Freiburg und Solothurn reisen im Januar ins Rekrutierungszentrum Sumiswald. Neun Geschichten, neun Erwartungen, neun Träume. Von der Floristin über die Fachangestellte Gesundheit bis hin zur angehenden Biologiestudentin sind die Berufe der Damen so verschieden wie jene ihrer männlichen Pendants. Der Unterschied: Die meisten von ihnen hatten schon lange vor, Militärdienst zu leisten, und brennen nun darauf, zu erfahren, wohin sie der Dienst führen wird.
Die Schweizer kontrollieren ihren Luftraum. Das war auch jenem Botschafter bekannt, der völlig aufgelöst mitten in der Nacht in der Einsatzzentrale Luftverteidigung (EZ LUV) anrief. Die einzige weibliche Milizionärin in der Funktion als Identification Operateur, Hauptmann Lara Soltermann, über ihren aufregenden Alltag in der EZ LUV.
Um das Projekt Luftpolizeidienst 24 (LP24) weiter voranzutreiben, wird die Einsatzzeit des Luftpolizeidiensts per 01. Januar 2019 auf den Zeitraum zwischen 6 und 22 Uhr erweitert. Dieser neue Zeitplan gilt 365 Tage im Jahr, also auch weiterhin an Wochenenden und Feiertagen. Dies ist ein weiterer Ausbauschritt in Richtung 24-Stunden-Verfügbarkeit und deckt mehr als 90% des Flugverkehrs über der Schweiz ab.
Viele Menschen kennen sie als «Sägemehl am Stück», und in den Lagern der Logistikbasis der Armee tragen sie die Registernummer 2119.3803: die Militärbiscuits. Das für seine trockene Konsistenz bekannte Lebensmittel wurde 1959 lanciert und gehört noch immer zur Grundverpflegung der Armee.
Exklusiv für Frauen, mit Frauen in Uniform: Jedes Jahr bietet der Kanton Bern einen Orientierungstag an für alle jungen Militärdienst-Interessentinnen. Gut besucht und stark gelobt, ist es ein Tag voll von Informationen, Fragen und ersten Begegnungen mit Angehörigen der Armee.
Der Leiter Flugbetrieb weiss, welches Personal wo und welche Flugzeuge wann benötigt werden für die Aufträge Luftpolizeidienst, Luftverteidigung und die Übungen. Er ist die Drehscheibe zwischen Kommando, Piloten und Unterhalt und sorgt mit seinem Team dafür, dass alles stimmt – am Boden und in der Luft.
Das Logistikbataillon 52 hat während zweier Tage in einer Einsatzübung das Armeelogistikcenter Othmarsingen unterstützt. Die gemeinsame Mission: Die gleichzeitige Rücknahme des Materials von total vier Truppenkörpern, also rund 2000 Armeeangehörige. Die Übung hat gezeigt, dass eine effiziente Demobilisierung möglich ist.
Anfang September probte der Lehrverband Fliegerabwehr 33 im Raum Aargau/Solothurn/Zug den Einsatz seiner Waffensysteme M Flab und Stinger. Die Volltruppenübung CHESS war die Fortführung der Stabsübung CHATRANG und diente vor allem der Schulung der Lageverfolgung.
Mit Unterstützung der Polizei hat der Veterinärdienst des Kantons Bern in Röthenbach im Emmental am Montag, 4. September 38 Huskys beschlagnahmt. Dem Einsatz war ein mehrjähriges Tierschutzverfahren vorausgegangen. Die Tiere werden zurzeit im Kompetenzzentrum für Veterinärdienst und Armeetiere von Berufspersonal und Armeeangehörigen bis zu ihrem Verkauf betreut.
Mit Unterstützung der Polizei hat der Veterinärdienst des Kantons Bern in Röthenbach im Emmental am Montag, 4. September 38 Huskys beschlagnahmt. Dem Einsatz war ein mehrjähriges Tierschutzverfahren vorausgegangen. Die Tiere werden zurzeit im Kompetenzzentrum für Veterinärdienst und Armeetiere von Berufspersonal und Armeeangehörigen bis zu ihrem Verkauf betreut.
Linus Phillips schaut auf eine erfolgreiche Lehre als Automatiker EFZ auf dem Flugplatz Alpnach zurück. Der junge Mann ist der erste, der diese neue Ausbildung bei der Schweizer Armee absolviert und nun abgeschlossen hat.
Trotz neuem Namen des Kommandos gilt unverändert: wir pflegen Traditionen! Diese Devise des Kommandos Training BODLUV 33 (Kdo Tng BODLUV 33) des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) bezog sich auf den Kommandanten-Tisch, welcher der Weitergabe von Informationen aus erster Hand und dem Hochhalten der Kameradschaftspflege dient. Am 11. Juni 2018 fand die diesjährige Ausgabe statt.
Der Kommandant Luftwaffe lud am 26. April 2018 in Emmen zum Jahresrapport. Dieser stand im Zeichen von Air2030, dem Beschaffungsprogramm für neue Kampfflugzeuge und Mittel der bodengestützten Luftverteidigung.
Bei strahlendem Sonnenschein und einem der ersten wirklich schönen Frühlingstage fanden am 7. April 2018 rund 800 Besucher den Weg zum Tag der Angehörigen der Flab RS 33 auf dem Kasernenareal in Emmen. Eltern, Geschwister, Freundinnen und Freunde von Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren hatten die Möglichkeit, die Systeme Rapier und M-Flab hautnah kennenzulernen. Für den Projektleiter, Maj Christoph Schori stand dann auch die «Flab zum Anfassen» im Vordergrund: «Es geht nicht darum eine Show abzuliefern, sondern zu zeigen, was die Truppe lernt und wie die Einsätze aussehen.»
Im Rahmen der Übung «CHESS» probte der Lehrverband Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33) im Raum Aargau/Solothurn/Luzern den Einsatz seiner Waffensysteme STINGER und RAPIER. Mehr als 700 Angehörige der Fliegerabwehr stellten bei der Übung den Flab-Schutz zu Gunsten von Panzerverbänden sicher.
Im Optimalfall werden ihre Dienste nicht beansprucht. Dennoch sind die Truppen im militärischen Sanitätszentrum in Davos auf fast jedes Szenario vorbereitet. Ein Blick hinter die Kulissen des Mini-Spitals im Herzen des WEF.
Ab 1. Januar 2018 steht dem Waffenplatz Jassbach in der Emmentaler Gemeinde Linden ein Neubau zur Verfügung, in welchem bis zu 200 zusätzliche Rekruten schlafen und verpflegt werden können. Wegen der Weiterentwicklung der Armee hatte der Kaserne ein akuter Bettenengpass gedroht.
Brigadier Hugo Roux, Kommandant des Lehrverbandes Fliegerabwehr 33 (LVb Flab 33), lud am 1. Dezember 2017 in Emmen zum Jahresrapport mit Überführungsanlass. Am «Vorabend der WEA» blickte er zurück auf ein durch entsprechende Planungsarbeiten geprägtes Jahr. Und er blickte voraus auf einen Lehrverband, in welchem das Wissen und das Können vereint sind, um mit bodengestützten Mitteln die Schweiz permanent vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen.