Die Armee betreut vorübergehend 38 Huskys
Mit Unterstützung der Polizei hat der Veterinärdienst des Kantons Bern in Röthenbach im Emmental am Montag, 4. September 38 Huskys beschlagnahmt. Dem Einsatz war ein mehrjähriges Tierschutzverfahren vorausgegangen. Die Tiere werden zurzeit im Kompetenzzentrum für Veterinärdienst und Armeetiere von Berufspersonal und Armeeangehörigen bis zu ihrem Verkauf betreut.
07.09.2018 | Kommunikation Verteidigung

Das Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere unterstützt den Kanton Bern in diesem Tierschutzverfahren mit einer geeigneten Infrastruktur und der Betreuung der Tiere. Soldaten des Katastrophenhilfe Bereitschaftsbataillon und der Genie Rekrutenschule 73 haben vorgängig geeignete Voraussetzungen für eine artgerechte Unterbringung der Hunde gesorgt. Dazu wurde auf dem Waffenplatz Sand bei Schönbühl eine grosse und sichere Zwingeranlage aus 10 Einheiten aufgebaut. Die Betreuung vor Ort ist durch Berufs- und Milizpersonal sichergestellt. Eine Tierärztin und eine Verhaltensbiologin sorgen zusammen mit Tierpflegern, Hundeführern und Veterinärsoldaten mit Fachwissen und Leidenschaft für das Wohl der Huskys. Der Einsatz zugunsten des Kantons Bern dauert voraussichtlich bis am 21. September 2018.