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Offiziere auf dem Weg zur «Elite»

Am 29. Juni 2018 haben 23 Angehörige der Armee die Grundausbildung zum Generalstabsoffizier erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung gilt als äusserst anspruchsvoll. Dementsprechend zählen heute gerade mal drei Prozent der eingeteilten Offiziere zum Korps der Generalstabsoffiziere.

05.07.2018 | Kommunikation Verteidigung

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Die Generalstabsoffiziere im GLG-III auf dem Weg zum nächsten Ausbildungsmodul: Die Mittel der Führungsunterstützung.

Generalstabsoffiziere «bilden die Elite der Armee», so heisst es in der Broschüre der Generalstabsschule, denn die Anforderungen seien äusserst hoch: «Generalstabsoffiziere sind überdurchschnittlich belastbare Problemlöser, analytisch und kritisch denkende Generalisten mit umfassenden militärischen Kenntnissen und dem notwendigen Verständnis für grössere Zusammenhänge.» Gerade mal drei Prozent aller eingeteilten Offiziere zählen heute zu den Generalstabsoffizieren und durchlaufen ein anspruchsvolles Selektionsverfahren.

2018 haben 23 Generalstabsoffiziere ihre Grundausbildung, den sogenannten Generalstabslehrgang drei (GLG-III), bestanden, davon acht Berufs- und 15 Milizoffiziere. «Das ist ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Milizangehörigen», weiss Oberstleutnant im Generalstab Adrian Siegenthaler, der 2018 als einer der drei Gruppenchefs der Teilnehmer fungiert hat. Dennoch: Rund 60 Prozent der eingeteilten Generalstabsoffiziere sind Milizangehörige, was zeige, dass die Miliz das Herzstück der Schweizer Armee bilde, so Siegenthaler weiter.

Als nächstes erwartet die Absolventen des GLG-III im zweiten Halbjahr 2018 ein zweiwöchiges Training, an welchem sie, im Stab eines fiktiven Grossen Verbands (Brigade/Division), ihre Fähigkeiten als «Generalisten mit umfassenden Kenntnissen» auf verschiedensten Fachgebieten, wie Logistik, ABC oder Führungsunterstützung unter Beweis stellen können.


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