Training der Schweizer Luftwaffe am Flughafen Genf
Am Mittwoch 19. und Donnerstag 20. Juli 2017 findet am Flughafen Genf eine Übung der Luftwaffe statt. In Zusammenarbeit mit dem Departement für Sicherheit und Wirtschaft des Kantons Genf und den Verantwortlichen des internationalen Flughafens Genf-Cointrin übt die Luftwaffe den Flugbetrieb von einem externen Standort aus.
19.07.2017 | Kommunikation Verteidigung

Ziel dieser zweitägigen Übung ist die Fähigkeit zu trainieren, den Flugdienst auch von einem dezentralen Standort sicherzustellen. Dafür wird vier Piloten von F/A-18 Flugzeugen mitgeteilt, dass sie wegen technischen Schwierigkeiten nicht auf dem Militärflugplatz Payerne laden könnten, sondern ausweichen müssten. Die Landung am Mittwochnachmittag um 14.30 Uhr in Genf verlief ohne Probleme.
Einige Herausforderungen in der neuen Umgebung
Die Aufgabe der Armeeangehörigen besteht darin, von einem unbekannten Flughafen aus die Sicherheit des Schweizer Luftraumes weiterhin ohne Unterbruch zu garantieren. Dazu gehören das Organisieren der Flugzeugwache, die stetige Wahrung der Sicherheit und gleichzeitig der Unterhalt des Flugbetriebs. Im Falle von Reparaturbedürfnissen an den Kampfflugzeugen, müssten auch diese erfüllt werden. Die Übung findet ohne Munition statt.
Im Rahmen dieser Übung muss die Truppe erweisen, dass sie trotz widrigen Umständen – wie eben die Verlagerung an einen externen Standort – den Flugdienst und Betrieb garantieren kann. Die Übung dauert noch bis am Morgen des 20. Juli. Danach kehren die vier F/A-18 Flugzeuge an ihren Heimat-Flugplatz in Payerne zurück.
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