Michaela Schärer verlässt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
Bern, 05.12.2025 — Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 der einvernehmlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit der Direktorin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS, Michaela Schärer, zugestimmt. Für eine geordnete Nachfolgeregelung wurde der Austritt auf Ende April 2026 festgelegt.
Der Chef des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, Bundesrat Martin Pfister, und Michaela Schärer, Direktorin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS, sind übereingekommen, die Leitung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz neu zu besetzen. Der Bundesrat hat der einvernehmlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Michaela Schärer per 30. April 2026 zugestimmt. Michaela Schärer erhält gemäss Artikel 78 der Bundespersonalverordnung eine Abgangsentschädigung in der Höhe eines Jahresgehalts.
Michaela Schärer übernahm ihre Funktion per Januar 2021 während der Covid-Pandemie und konnte ihre Erfahrungen im Krisenmanagement ohne Vorlauf und Einführung ins Amt unter Beweis stellen. Dank ihrer Erfahrung gelang es ihr unter erschwerten Bedingungen und auf Distanz, den Kontakt zu den Partnerbehörden und -organisationen des BABS aufzubauen. Sie führte in den grossen Projekten rasch die gewünschte Auslegeordnung durch und setzte die Projekte neu auf. Weiter leitete Michaela Schärer eine Weiterentwicklung im Amt ein und setzte die aufgrund von altersbedingten Abgängen nötige Neuorganisation in der Amtsleitung erfolgreich um.
Der Bundesrat dankt Michaela Schärer für ihre Arbeit im Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Die Regelung der Nachfolge wird umgehend eingeleitet. Der Chef VBS wird dazu eine Findungskommission einsetzen.