Truppenpsychologie
Grundsätzlich setzt sich die Truppenpsychologie aus den Fähigkeiten der psychologischen Beratung, der Notfallpsychologie und der Ausbildung zusammen.
Die Truppenpsychologie ist ein eigenständiger Bereich der Militärpsychologie und umfasst die bedarfsgerechte Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Methoden im Rahmen der Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Einsatzes.
Moderne Streitkräfte setzen zur Unterstützung der psychischen Gesundheit der Soldaten spezialisierte Truppenpsychologische Berater/innen ein. Alle Angehörigen der Armee Soldaten und Kader, haben das Recht auf psychologische Beratung und Unterstützung (Art. 31 MG), jederzeit und in jeder Situation wie eben auch in Einsätzen. Dies erreichen wir durch entsprechend ausgebildete Spezialisten, die die Angehörigen der Armee professionell unterstützen.
Die Weiterbildung zum/zur truppenpsychologischen Berater/in steht allen Spez PPD A offen. D.h. Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Absolvierung des Technischen Lehrgangs (TLG) sowie Erfahrung im Einsatz als Spez PPD A.
Die Arbeit der Truppenpsychologischen Berater/innen ist eine professionelle Erweiterung - und kein Ersatz der Kameradenhilfe und der Unterstützung durch das Kader.
Video
Dokumente
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Leitbild
PDF, 8 Seite[n], 71 KB -
Burnout Broschüre
PDF, 52 Seite[n], 356 KB
Links
Vertraulichkeit
Die Mitarbeitenden sowie die Milizangehörigen des PPD A unterstehen zeitlich unbegrenzt dem Dienst-, Amts- und Berufsgeheimnis.