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Lehrgang Junior

ICT-Warrior-Academy_16-10_web-d_10

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Hier hast du die einmalige Gelegenheit, dich während 12 Monaten in der modernsten IT-Landschaft der Schweiz auszutoben und dich zum IT-Crack ausbilden zu lassen. Gleichzeitig geniesst du alle Vorteile einer Festanstellung und hast nach bestandener Prüfung die Möglichkeit, bei uns langfristig eine Karriere aufzubauen.

Über den Lehrgang

Ziel ist es, ICT-Systemspezialisten und ICT-Systemspezialistinnen für die Arbeit in komplexen IT Umgebungen fit zu machen. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass alle Fachgebiete der ICT-Systemtechnik abgedeckt werden. Zudem sollen Kenntnisse in agilen Methoden sowie im Projektmanagement erworben und vertieft werden.

Als Lehrgangsabsolvent/in wird Dir eine Anschlussstelle im Kommando Cyber (Kdo Cy) angeboten. Damit gehörst Du zum Rückgrat der Informatik der Schweizer Armee.

Im Lehrgang erwirbst Du umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, wie sie auf dem Arbeitsmarkt kaum zu finden sind.

Dies macht Dich zum/zur gefragten Spezialisten/Spezialistin und eröffnet langfristig beste Karrieremöglichkeiten.

12 Monate. Am Lehrgang kann nur Vollzeit in Präsenzunterricht teilgenommen werden.

Kurse, Tutorials, Labor, Projektarbeit und Praktika.

Für den Lehrgang zum/zur ICT-Systemspezialist/-in werden den Lehrgangsteilnehmenden keine Gebühren verrechnet.

Lehrgangsteilnemende erhalten während der Ausbildung einen Monatslohn (wird aufgrund von Alter, Ausbildung und Berufserfahrung individuell berechnet).

Der Lehrgang 2024 startet am 1. November 2024. Das Bewerbungsfenster ist geöffnet und wird Ende Juli geschlossen.

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Primär erfolgt die Ausbildung in der ICT Warrior Academy an der Stauffacherstrasse 65, 3003 Bern. Ein Teil der Ausbildung kann auch an anderen Orten in der Schweiz oder im Ausland erfolgen.

Cisco Certified Network Associate (CCNA), Red Hat Certified System Administrator, Hermes, ITIL Foundation etc.

Als Voraussetzung ist eine der folgenden Ausbildungen oder vergleichbare Erfahrungen erforderlich:

  • abgeschlossene Berufslehre als Informatikerin/Informatiker EFZ, Mediamatikerin/ Mediamatiker EFZ
  • Studium (ETH, Uni, FH) Fachrichtung Informatik, Physik, Mathematik, Elektrotechnik, Automation oder Ähnliches

Für Quereinsteiger/innen, welche sich autodidaktisch umfassende Kenntnisse in der IT angeeignet haben, steht der Lehrgang ebenfalls offen.

  • Betriebssysteme (Windows, Linux)
  • Netzwerktechnik (Routing und Switching)
  • Server- und Speichersysteme
  • Datenbanken und Middleware
  • Automatisierung und Scripting
  • Python-Programmierung
  • Monitoring und Logging
  • Cyber Security

  • Projektmanagement
  • Problemlösungstechniken
  • IT Service Management (ITIL)
  • Methoden der Softwareentwicklung
  • Agile Methoden (Scrum, SAFe, Design Thinking)

  • Auftrag und Organisation der Armee und des Kdo Cy
  • Problemanalyse und Aktionsplanung
  • HR-Prozesse und Werkzeuge
  • ITSM Framework des Kdo Cy
  • Informationsschutz und physische Sicherheit

Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs ist der Übertritt in eine unbefristete Anstellung als ICT-Systemspezialistin/Spezialist des Kommando Cyber (Kdo Cy) geplant.


Nachfolgend die Übersicht des aktuellen Lehrgangs ICT-Systemspezialistin/Spezialist Junior 2022/23. Änderungen für die Durchführung 2023/24 bleiben vorbehalten.

Lehrgang_Junior_2022

Prinzipieller Aufbau und Ablauf am Beispiel des Lehrgangs 2022.

Blog des Junior-Lehrgang

#1 Start in den Junior Lehrgang 2022

Einblick in die ersten Wochen des Junior-Lehrgangs.  

ZwipfFoto

Der Lehrgang ICT-Systemspezialist/in Junior 2022 der ICT Warrior Academy (IWA) ist vor gut einem Monat am 01.11.22 erfolgreich gestartet. Wir, die neun Teilnehmer des Lehrgangs: Daniel, Fabio, Maurizio, Nico, Samuel, Stefano, Thomas, Timon und Toni, welche aus allen Sprachregionen der Schweiz in die Bundeshauptstadt Bern kamen, haben uns in dieser kurzen Zeit bereits zu einem festen Team zusammengeschweisst.

Unsere erste Woche startete mit einer freundlichen Begrüssung durch das Team der IWA sowie einem kurzen gegenseitigen Kennenlernen. Anschliessend haben wir die Eintrittsformalitäten erledigt sowie unser Material wie Bildschirme, Laptops etc. gefasst. Zudem erhielten wir eine Führung über das Gelände an der Stauffacherstrasse.

Annina Bachmann führte uns in die Kunst des Visualisierens und der Präsentationstechnik ein.

Im BPMN 2.0-Modul (Business Process Model and Notation) lernten wir, wie wir übersichtlich und korrekt Prozesse abbilden.

Als Teilnehmer des Junior Lehrgangs wurden wir persönlich vom Chef FUB, Thomas Fankhauser, und vom Projektleiter Kommando Cyber, Divisionär Alain Vuitel, begrüsst und erhielten von beiden motivierende Worte für unseren erfolgreichen Start an der ICT Warrior Academy.

In der zweiten Woche starteten wir das erste technische Ausbildungsmodul zum Thema PowerShell. Hier wurden uns die Basics und erweiterten Funktionen von PowerShell sowie den verschiedenen Azure Anwendungen beigebracht. Für viele von uns war PowerShell bis jetzt mehr ein Tool, welches wir ab und zu für kurze Codezeilen benötigten, jedoch nichts, was wir bisher für grössere Projekte eingesetzt hatten. Das Ziel war, dass jeder von uns eine individuelle Problemstellung mittels eines Skriptes löst und dieses der Klasse in Form einer Präsentation sowie einer kurzen Demo vorstellt.

Die Projekte waren breit gefächert von Netzwerktools über das Auslesen und Auswerten von externen Dateien bis zu automatisierten Azure-VM Installationen.

Während der ersten beiden Wochen realisierten wir gleich, dass die Ausbildung ziemlich ermüdend sein kann und uns eine stärkende Zwischenverpflegung für die Pausen helfen würde. Darum entschieden wir im Team, dass wir ein Zwipf Budget erstellen, wo jeder von uns einen bestimmten Betrag einzahlt. Maurizio erklärte sich bereit das neu kreierte Ämtli als Zwipf-Chef zu übernehmen und für das gesamte Team den Einkauf von kleinen Snacks und Früchten handhabt. In unserem Küchenbereich beschrifteten wir uns gleich ein freies "Fächli" um die ganzen Schmausereien zu verstauen.

PowerShell

#2 Von Adventure Room, über Design Thinking bis RedHat Zertifizierung

Wie ging es nach dem Onboarding weiter: Es wurde uns nun definitiv klar, was mit dem 360-Grad-Profil eines ICT-Systemspezialisten Junior gemeint war, denn die Kurse gingen von Adventure Room und Design Thinking bis zu Red Hat Systemadministration. Gerne teile ich nachfolgend ein paar Einblicke in unseren Alltag.

 

Adventure Room
Um unseren Teamspirit zu stärken, absolvierten wir gemeinsam einen von der FUB aufgebauten Adventure Room.

Das Abenteuer begann mit einer kurzen Präsentation, in welcher aufgezeigt wurde, was es für Gefahren im Cyberraum gibt und wie wir uns am besten dagegen schützen können. Das Ziel war, dass wir in kleinen Teams an gewisse Informationen kamen, welche in einem Büro versteckt waren. Wir hatten maximal eine Stunde Zeit, um den Auftrag zu lösen. Natürlich waren einige Rätsel sehr offensichtlich. Aber genau dies zeigte uns, wie schnell es passieren kann, dass man mit seinen Informationen zu leichtsinnig umgeht oder zu unsichere Passwörter wählt. Nachdem wir alle Rätsel gelöst und den Auftrag erfolgreich absolviert hatten, zeigte uns unser Instruktor, Christian Hochuli, im Debriefing einige Cyber Security-Regeln. Er illustrierte zudem, wie verschiedene Akteure im Cyberraum vorgehen, was sehr spannend und eindrücklich war. Der Adventure Room hat nicht nur Spass gemacht und den Teamspirit gestärkt, wir haben dabei auch sehr viel gelernt.

 

Red Hat Zertifizierung
Im Dezember 2022 wurden wir zwei Wochen am Stück auf die Red Hat Zertifizierung "Red Hat Certified System Administrator" vorbereitet. Wir wurden vom Dozenten Florian Wamser durch die gesamte Schulung geführt. Dank seinem breiten Wissen, konnte jeder von uns durch individuelle Fragen sein Wissen aufbauen oder vertiefen. Die erste Woche beschäftigten wir uns mit dem ersten Red Hat Administration Teil (RH124), in welchem wir die Basisfunktionen für eine Red Hat Administration kennenlernten. Die zweite Woche war inhaltlich um einiges anspruchsvoller, da wir erweiterte Funktionen der Administration wie z.B. SELinux oder Containerverwaltungen erlernten. Wir haben nun zwei Monate Zeit den Stoff individuell zu vertiefen und uns auf die Prüfung vorzubereiten.

 

Design Thinking
In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien folgten vier Tage Ausbildung zum Thema Design Thinking. Nach einer kurzen Einführung ins Thema durften wir die erste Teamaufgabe bearbeiten: "Entwerft eine Schritt-für-Schrittanleitung für einen Papierflieger."
Dafür erhielten wir 5 Minuten Zeit und wir stürzten uns alle sofort in den Prozess. Nachdem die Zeit abgelaufen war, erklärte uns die Dozentin, dass wir uns vor der Musterlösung das Problem anschauen und uns folgende Fragen stellen sollen.

  • Für wen habt ihr den Flieger gebaut?
  • Was sind die Erfolgsfaktoren?
  • Wie kann man am besten kommunizieren?
  • Wie habt ihr die Ideen ausgewählt?
  • Wer hat welche Aufgabe übernommen?
  • Fliegt der Papierflieger?

In den darauffolgenden Tagen ging es darum, dass jeweils ein Team ein Projekt auswählt und dieses bis Ende der Ausbildung vorstellen muss. Wir wurden dabei von der Dozentin durch die verschiedenen Design-Thinking Schritte geführt und sahen, dass wir viel kundenorientierter arbeiten mussten, als wir dies von unseren bisherigen Informatikprojekten her kannten.

Die Woche war extrem spannend und es war schön zu sehen, wie jede Gruppe eine innovative Lösung zu ihrer Problemstellung fand.

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Ein Team erstellte in diesen Tagen eine Lösung, wie man die Sprachenvielfalt der Schweiz zusammenbringen und Kurse in Deutsch, Französisch und Italienisch durchführen könnte.

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Ein weiteres Team erstellte eine New Work-Idee mit Themen zur Selbstdisziplin, Motivation und Verbesserung der Arbeit.

 

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Das dritte Team kreierte einen Messestand um die Informatik der Armee aufzuzeigen.

Soviel zu diesem Blogpost. Soweit konnten wir alle mithalten und sind mit unseren ersten Noten zufrieden. Uns ist es allen sehr wichtig, dass wir den Lehrgang mindestens genügend absolvieren können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein grosser Einsatz von uns allen unabdingbar. Wir organisieren uns deshalb in der Klasse mit Notizen, Übungen, Prüfungsvorbereiten etc. Es ist anstrengend, macht aber auch Spass.

Thomas, Student ICT-Systemspezialist Junior

#3 Python Kurs und Projekt

In den vergangenen vier Wochen beschäftigten wir uns intensiv mit Programmiersprache Python und deren Konzepten. In der ersten Woche erlernten wir die Grundlagen von Python. In den darauffolgenden drei Wochen realisierten wir in kleinen Teams verschiedene Python-Projekten, welche wir zum Abschluss vor einer Jury pitchen durften.

Python Kurs

Für einige von uns war die Programmiersprache Python komplettes Neuland und für andere die Gelegenheit, ihre Programmierkenntnisse aufbessern. Beim Einstieg in die Woche wurden wir alle mit den wichtigsten Informationen zu Python abgeholt. Bereits am zweiten Tag gingen wir dann stark in die Materie und die praktischen Übungen hatten es in sich. Nach dem zweiten Tag konnten wir kleine Programme mit Funktionen, Error-Handling, objektorientierter Programmierung und mit Einlesen von Dateien schreiben. Am dritten Tag ging es noch spezifischer in die objektorientiere Programmierung. Am Ende des dritten Tages konnten wir auch mit komplexen Datum- und Zeitwerten in Python arbeiten und diese korrekt einsetzen. Der vierte Tag war gefüllt mit den wichtigsten Bibliotheken von Python wie NumPy, Regular Expressions, Openpyxl und Pandas. Zudem erlernten wir noch wie wir einen Socket erstellt und wie man ein Jupyter Notebook nutzt. Der fünfte und letzte Tag wurde dann noch Django gewidmet. Wir erstellten gemeinsam eine Web-Applikation für ein digitales Rezeptbuch. Rückblickend war der Python-Kurs eher einer der anspruchsvolleren Kurse bis jetzt, jedoch bis am Schluss mit vielen interessanten Themen befüllt.

Python Projekt

Für das Python Projekt wurden wir in drei Gruppen mit je drei Personen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ihr eigenes Thema. Team Alpha hatte das Thema Lagerverwaltung, Team Bravo Raumverwaltung und Team Charlie New Work. Somit hatten alle ein Thema, bei welchem Daten verwaltet werden mussten und auch eine Applikation notwendig war, um diese anzuzeigen. Bevor die Gruppen aber an das Programmieren gehen konnten, wurden die User Storys geschrieben, denn wir arbeiteten im Projekt agil mit der Methode Scrum. Nachdem geplant wurde, hatten wir zwei Sprints à je sechs Tagen Zeit um das Projekt abzuwickeln. Die Scrum Dailys haben jeweils unseren Tag eröffnet. Bei den Dailys wurden im Team kommuniziert, wo man gerade ansteht, was man den letzten Tag gemacht hat und wo man Hilfe benötigt. Dadurch konnten wir uns untereinander gut unterstützen, da wir genau wussten, wo die anderen anstehen. Nach dem ersten Sprint wurde dann ein Sprint Review abgehalten, bei dem die getane Arbeit überblickt wurde und anfällige Änderungen angeschaut wurden. Anschliessend wurde dann wieder der nächste Sprint mit einem Sprint Planning geplant und durchgeführt. Zum Abschluss wurden dann die Produkte an einem Pitch vorgestellt. Somit hatte Gruppe Alpha ein Webapplikation erstellt, bei der die Gegenstände aus dem Lager ausgeliehen werden konnten. Team Bravo ein E-Ink Display, welches die wichtigsten Daten zu einem Raum und zusätzlich auch die nächsten Termine anzeigt (siehe Foto). Zudem auch eine Webapplikation, bei welcher dann die Räume gebucht werden konnten. Team Charlie hatte zum Schluss auch eine Webapplikation, welche zur Buchung von Arbeitsplätzen oder ganzen Räumen verwendet werden konnte.

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Nach diesen 4 Wochen können wir nun stolz sagen, das wir drei sehr gute Projekte in einer kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben. Zudem können wir nun gut mit Python umgehen und dies für zukünftige Schulungen oder Projekte verwenden.

Timon, Student ICT-Systemspezialist Junior

#4 Von Container Technologien, über Cyber Training Range bis hin zu ITIL

Jonas Felix von Letsboot hat uns während fünf Tagen vom 27. Februar bis zum 3. März auf eine imaginäre Reise durch einen Frachthafen mitgenommen. Danach folgte unsere erste Übung im Cyber Training Range. Nach diesen zwei intensiven Wochen mit viel Technik folgte mit ITIL 4 Foundation wieder ein methodisches Thema.

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Wie Docker, Kubernetes und CI/CD auf Gitlab zusammenkommen

Nachdem wir uns im Dezember während des Red Hat System Administration-Kurses ein erstes Mal im Lehrgang mit Containertechnologien Kontakt hatten, durften wir uns jetzt eine Woche lang intensiv mit Docker, Kubernetes und CI/CD auf Gitlab auseinandersetzen.

Als erstes haben wir den Umgang mit Docker gelernt. Docker ist wie ein Frachtschiff, welches mehrere Container verschiffen kann. In diesen Containern werden Softwareapplikationen mitsamt ihren Abhängigkeiten verpackt. Wie die standardisierten Container im Transportwesen sind Docker-Container tragbar und können einfach zwischen Server-Hosts verschoben werden.

Um Container auf Frachtschiffe zu laden und verteilen zu können, braucht es immer einen Hafenkran. Am zweiten Tag haben wir uns deshalb mit Kubernetes befasst, welches diese Rolle im Softwareumfeld übernimmt. Kubernetes verwaltet die Fracht, verteilt sie auf vorhandene Server-Nodes und skaliert diese, wenn nötig. Mit gut durchdachten Beispielen hat uns Jonas, dieses zum Teil komplizierte Thema, nähergebracht. Herzlichen Dank.

Zum Schluss haben wir CI/CD Pipelines auf Gitlab angeschaut. Diese Pipelines haben das Aufgabeprofil eines Hafenmitarbeiters. Die gewünschte Software wird durch diese getestet, gebaut und in Container verpackt. Gitlab steuert die Hafenkräne (Kubernetes) und verteilt mit deren Hilfe die gebauten Container auf Frachtschiffe (Docker-Umgebungen).

Die intensive Lernwoche wurde durch uns alle erfolgreich mit einer Prüfung abgeschlossen.

 

Cyber Training Range

Zu Beginn erhielten wir eine Einführung zu Elasticsearch, Logstash und Kibana. Um  verschiedenste Angriffe analysieren zu können, setzten wir einen Logging und Monitoring Stacks auf. Um mögliche Taktiken und Techniken zu erkennen, haben wir uns an der MITRE ATT&CK® Datensammlung orientiert, welche etliche dieser sogenannten TTPs (Tactics, Techniques, and Procedures) dokumentiert hat.

Am ersten Tag des Cyber Training Range durften wir selber die Rolle des Red Teams einnehmen und so eine vorbereitete Umgebung angreifen. Ziel war es die Schwachstellen im System zu finden und dabei allenfalls weitere Hintertüren einzubauen, die einem wiederum das Erlangen von mehr Rechten ermöglicht hat, um schlussendlich das System komplett zu übernehmen. Dabei wendeten wir diversen Taktiken an: Manipulation von Cookies, Upload von ausführbaren Dateien, Auslesen von Konfigurationsdateien über eine Reverse Shell oder Ausführen von ersetzten, jedoch privilegiert ausgeführten Skripts Zugriff als root verschaffen.

Im Anschluss haben wir ein Rollenspiel durchgeführt, welches die Situation eines erlittenen Angriffs in einem Unternehmen widerspiegeln soll. Für diese Incident Response haben wir uns in ein Netzwerktechniker-, ein Systemadministratoren-, ein Management-, ein Social Media- und ein Forensik-Team aufgeteilt. In jeder Runde wurden uns von der Moderatorin die neusten Erkenntnisse der aktuellen Lage mitgeteilt und Fragen über das weitere Vorgehen beantwortet.

Am folgenden Tag war es das Ziel Auditbeat aufzusetzen, eigene Alerting and Detection Strategies (ADS) zu entwickeln und die dafür notwendigen Regeln in den Systemen einzubauen. Diese haben wir zum Schluss allen anderen Gruppen vorgestellt und einander Feedback gegeben.

Am letzten Tag haben wir weitere Online-Labs absolviert, um unsere Kenntnisse in Password Cracking, SQL Injection oder dem Ausnützen von gesetzten SUID Bits zu vertiefen. Gewisse waren echt knifflig, was die Woche gut abgerundet hat.

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ITIL 4 Foundation

Nach der spannenden und praxisorientierten Cybertrainingsrange-Woche ging es für uns Juniors und zwei weitere interessierte Mitarbeiter der FUB / Kommando Cybers in eine sehr theorielastige Woche. Das Thema war ITIL (Information Technology Infrastructure Library). Dabei handelt es sich um ein Framework, welches Unternehmen bei der Entwicklung und Verbesserung ihrer IT-Services unterstützen soll. Unterrichtet wurden wir von einem Oberstleutnant der Deutschen Bundeswehr.

Am ersten Tag ging es darum die zentralen Begriffe und das Konzept vom IT-Service Management zu verstehen. Dazu wurden uns viele Definitionen der Bestandteile von ITIL gezeigt und mit Beispielen aus der Praxis verständlich erklärt. Zum Beispiel die Definition von Service gemäss ITIL 4: Dies ist eine Möglichkeit, gemeinsamen Wert zu schaffen, indem das Erreichen der von den Kunden gewünschten Ergebnisse erleichtert wird, ohne dass der Kunde bestimmte Kosten und Risiken managen muss.

Am zweiten Tag standen die vier Dimensionen im Mittelpunkt. Dabei ging es darum zu verstehen, welche Einflüsse von aussen auf diese 4 Dimensionen (1.Organisation und Menschen, 2.Information und Technologie, 3.Partner und Lieferanten, 4.Wertströme und Prozesse) wirken und was diese Dimensionen eigentlich beinhalten.

Der dritte Tag begann mit einer Wiederholung der beiden vorangegangenen Tage. Danach lag der Fokus auf dem Erlernen des Zwecks und der zentralen Begriffe von 15 Practices. Hier ging es darum zu verstehen, was die Aufgabe der Practice ist und die Begriffe, welche damit verbunden sind. Zum Beispiel die Aufgabe des Release Managements: Der Zweck der Release Management Practice ist es, neue oder geänderte Services und Features zur Nutzung bereitzustellen.

Der vierte Tag begann ebenfalls mit einer Repetition, jedoch etwas anders als bisher, denn an diesem Tag musst sich jeder Teilnehmer 15 Minuten in eine Practice vertieft einarbeiten und diese dann den andern Teilnehmer vorstellen. Dabei kamen auch die erlernten Skills aus den Visualisieren-Kurs zum Einsatz (Bild Relationship Management). Nach der Repetitionssession ging es noch darum sich die sieben wichtigsten Practices zu lernen, die für die Prüfung am nächsten Tag besonders relevant sein werden. Als dies geschafft war, wurde uns auch noch eine Probeprüfung zur Verfügung gestellt, mit der wir die Zertifizierungsprüfung optimal üben konnten.

Am Prüfungstag ging es dann nur noch darum die ITIL 4 Foundation Prüfung der Firma Peoplecert zu absolvieren. Danach war auch schon Feierabend, welcher natürlich genutzt wurde, um sich auf die anstehende Red Hat-Zertifizierung vorzubereiten. Doch zunächst steht nun das Praktikum an und so trennen sich nun die Wege der meisten Juniors für den nächsten Monat.

#5 Praktikum bei «Awareness und Ausbildung»

Ich hatte das Vergnügen, mein Praktikum in der Sektion «Awareness und Ausbildung» zu absolvieren und möchte gerne meine Erfahrungen mit euch teilen. Der Auftrag von «Awareness und Ausbildung» ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Gefahren im Umgang mit IT-Systemen und Daten hinzuweisen und ihnen die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um diese Risiken zu minimieren.

Bereits in der ersten Woche durfte ich mithelfen, Awareness
Ausbildungen für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzugestalten
und durchzuführen. Hierbei handelte es sich um eine Schulung, die den
Teilnehmenden vermittelte, wie sie sich vor Cyberangriffen schützen
können. Ebenfalls durfte ich den Teilnehmenden präsentieren, wie schnell
etwas passieren kann, wenn man einen USB-Stick mit Schadsoftware am PC
anschliesst. Dies war sehr interessant, da es wichtig war, die
Aufmerksamkeit der Teilnehmenden aufrechtzuerhalten und gleichzeitig
wichtige Inhalte zu vermitteln.Eine weitere Präsentation
gestalteten wir für den Cyber-Lehrgang. Diese befasste sich mit den
verschiedenen Arten von Cyberangriffen, den Risiken für die Armee und
wie man sich vor diesen schützen kann. Ich entwickelte hierzu eine
Social-Engineering Aufgabe, in welcher jede Gruppe eine Beschreibung von

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Eine weitere Präsentation gestalteten wir für den Cyber-Lehrgang. Diese befasste sich mit den verschiedenen Arten von Cyberangriffen, den Risiken für die Armee und wie man sich vor diesen schützen kann. Ich entwickelte hierzu eine Social-Engineering Aufgabe, in welcher jede Gruppe eine Beschreibung von Personen mit einer mehr oder weniger offensichtlichen Schwachstelle erhielt, welche in einem Szenario ausgenutzt werden soll. Diese Erkenntnisse wurden danach von jeder Gruppe präsentiert. Die Inhalte ansprechend und interessant zu gestalten war für mich eine Herausforderung, aber es hat mir auch viel Spass bereitet.

Ein weiteres spannendes Projekt, an welchem ich arbeiten durfte, war das Schreiben von Rubber Ducky Scripts. Unsere Beispielskripte sollten den Kolleginnen und Kollegen aufzeigen, wie sie korrekt mit einem USB-Stick umgehen sollten, den sie zufällig gefunden hatten. Das Ziel ist korrektes Verhalten aufzeigen, d.h. ein solcher USB-Stick soll auf keinen Fall einfach an einem PC angeschlossen, sondern an die IT-Abteilung weitergeleitet werden. Durch das Schreiben der Skripte konnte ich auch meine Programmierkenntnisse in benutzten Scriptsprachen erweitern.

Mein Praktikum in der Sektion «Awareness und Ausbildung» war eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Ich konnte meine Fähigkeiten in den Bereichen Schulung und IT-Sicherheit verbessern und hatte die Gelegenheit, in einem engagierten Team zu arbeiten. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen aus dem Praktikum einen Einblick in diese spannende Arbeit geben konnten und euch inspiriert haben, mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren.

Thomas, Student ICT-Systemspezialist Junior

#6 Praktikum beim Flugplatz Dübendorf

Ende März hat für uns die Praktikumszeit begonnen. Ich, Nico 26, durfte für zwei Wochen nach Dübendorf auf den Flugplatz gehen. Dort habe ich auf der Leitstelle diverse Radarstationen überwacht und mir wurde auch erklärt, wie die Luftraumüberwachung in der Schweiz funktioniert.

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Da die Schweiz sehr zentral in Europa liegt, ist dies eine sehr schwierige Angelegenheit, welche auch viel Kommunikation mit unseren Nachbarstaaten erfordert. Ebenso spielen die hohen Berge in den Alpen eine wesentliche Rolle. Ich durfte bei diversen Funktests teilnehmen und ein paarmal "Radio Check one, two, three" in den Funkraum senden. In der ersten Woche fand noch ein Sektionsrapport statt, wo ich die Möglichkeit hatte eine Führung im Skyguide Gebäude zu geniessen. Dabei hatte ich für einen kurzen Moment ein bisschen ein "Hollywood-Film NASA"-Feeling.

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In der zweiten Woche war ich nicht mehr im Bereich Luftraumüberwachung, sondern für das FIS HE (Führungsinformationssystem Heer) unterwegs. Dort geht es hauptsächlich darum, dass alle notwendigen Informationen für die Führung eines Verbandes am Boden zur Verfügung stehen und Einsätze am Boden koordiniert werden können. Dazu sind Fahrzeuge direkt ins FIS HE eingebunden und kommunizieren miteinander sowie mit den Kommandoposten des eigenen resp. vorgesetzten Verbandes. In einer Testumgebung haben wir einen Cisco Switch fürs FIS HE konfiguriert und sind danach nach Thun gefahren um das Setup zu überprüfen. In Thun haben wir mit den Mitarbeitenden vorort einen Ausfall eines solchen Cisco Switch simuliert und überprüft, ob die Backuplösung ebenfalls funktioniert. Im Anschluss daran durften wir diverse Fahrzeuge mit eingebauten FIS HE Stationen besichtigen (Leopard, Duro, Piranha, etc…).

Obwohl auch der Einsatz fürs FIS HE spannend war, hat mich die Luftraumüberwachung mehr in den Bann gezogen. Es war super spannend in Dübendorf. Leider durfte ich von vielen Räumen und Standorten aus Sicherheitsgründen keine Fotos machen.

Nico, Student ICT-Systemspezialist Junior

#7 Ausbildung zum Cisco Certified Network Associate (CCNA)

Am Montag, den 24. April 2023 hat der Kurs CCNA (Cisco Certified Network Associate) begonnen. In diesem Modul geht es für die acht Junior-Lehrgänger sowie sechs weitere interessierte Mitarbeitende der FUB / Kommando Cyber darum, die Grundlagen der Netzwerktechnik und etwas darüber hinaus bis hin zur Netzwerkautomatisierung zu erlernen.

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Der erste Morgen nach den Ferien begann ausnahmsweise sehr sportlich, da die benötigte Cisco-Hardware aus dem Keller ins Erdgeschoss getragen werden musste (und später wieder runter in den Keller).

Nach dem ersten der drei CCNA Module waren wir bereits in der Lage ein kleines Netzwerk zu administrieren und zu verstehen wie die Kommunikation auf den OSI-Schichten 1 bis 4 funktioniert. Das heisst, wir können unter anderem nun erklären, wie die Switches ihre ARP-Tabellen aufbauen und verwalten. Dieses Wissen musste jeder von uns auch gleich in einer Modulabschlussprüfung, die sowohl theoretisch als auch praktisch ausgerichtet war, unter Beweis stellen.

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Nach drei intensiven Tagen war das erste Modul dann abgeschlossen. Es folgte das zweite Modul, welches nicht weniger anspruchsvoll war. Das Thema war Switching, Routing und die dazugehörenden Konzepte. Jetzt wurde es zunehmend komplexer und ich musste mich deutlich mehr anstrengen, um am Ball zu bleiben. Das erste Modul war für mich quasi eine Wiederholung meiner bisherigen Ausbildung. Aber auch das zweite Modul haben wir alle sehr gut gemeistert, wie man an den Modulabschlussprüfungen sehen konnte.

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Am zehnten Tag der Ausbildung begannen wir mit dem dritten und letzten Modul dieses Kurses. Das Hauptthema war Enterprise Networking, Security und Automation. Wobei der Fokus klar auf Security lag und somit einen sehr grossen Teil der Zeit beanspruchte. Leider war es sehr viel Theorie und wenig Praxis und wenn Praxis, dann war es extrem kompliziert. Entsprechend war die Unordnung in unserem Klassenraum (siehe Abbildung). Regelmässige Kaffeepausen wurden nun essentiell, damit wir uns jeweils wieder richtig konzentrieren konnten.

In diesem Kursmodul war die Hauptschwierigkeit zu verstehen, wie Access Control Lists funktionieren und wie das Routingprotokoll OSPF (Open Shortest Path First) funktioniert, welches oft in grossen Netzwerken verwendet wird. Auch dieses Modul wurde mit einer Modulabschlussprüfung beendet. Da es sich um das letzte Modul des CISCO-Kurses handelte, stand auch ein Kursabschlusstest über alle Module an. Dieser war eine gute Vorbereitung für die CCNA-Zertifizierungsprüfung, welche Ende Juni ansteht.

Am Dienstag, den 16. Mai startete dann bereits der nächste Kurs, der im Vergleich zum fast vierwöchigen CCNA-Kurs sehr kurz und natürlich weniger intensiv war. Es handelte sich um den Kurs «Foto and Video Basics in Business Kontext». In den zwei Kurstagen wurde uns die Entwicklung der heutigen Fotografie sowie auch die Grundlagen im richtigen Umgang mit Kameras nähergebracht. Nach zwei intensiven und teils sehr theorielastigen Tagen konnten wir in das wohlverdiente verlängerte Auffahrtswochenende starten.

Toni, Student ICT-Systemspezialist Junior

#8 Monitoring und Logging

In der heutigen Zeit ist es für Systemadministratoren unerlässlich, ihre Systeme und Anwendungen zu überwachen und zu protokollieren, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. In den zwei Cyber Training Range Kursen im März und Mai 2023 haben wir erste Erfahrungen mit bekannten Monitoring- und Logging-Tools wie Splunk oder Elastic (ELK) gesammelt. Nun war es an der Zeit, uns intensiver mit dem Thema Monitoring und Logging auseinanderzusetzen und einen tieferen Einblick in dieses wichtige Gebiet zu erhalten.

 

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Am Freitag 26. Mai 2023 haben wir von Peter Infanger eine umfassende Einführung in das Konzept von Monitoring und Logging erhalten. Er hat uns während zwei Wochen mit vielen spannenden kurzen Exkursen zu aktuellen Themen und Geschehnisse die Wichtigkeit von Logging und Monitoring nähergebracht. Wir haben Grundlagen gelernt, wie beispielsweise die Bedeutung von Echtzeitüberwachung und die Vorteile eines funktionierenden Monitoringsystems.

Ein wichtiger Aspekt des Monitorings und Loggings ist die Integration verschiedener Datenquellen. Am zweiten Tag des Kurses haben wir gelernt, Systemprotokolle und -logs in Windows und Linuxsystemen auszulesen und zu interpretieren. Der Transport dieser Logs über Protokolle wie Syslog oder SNMP wurde ebenfalls unterrichtet.

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Um sinnvolle Einblicke aus den gesammelten Monitoringdaten zu gewinnen, ist eine effektive Datenverarbeitung erforderlich. Wir haben später Methoden und Tools kennengelernt, um Daten zu bereinigen, zu transformieren und für die weitere Analyse vorzubereiten. Dieser Schritt ist entscheidend, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.

Der Kurs widmete sich auch den verschiedenen Analytics-Techniken und Visualisierungswerkzeugen, die für das Monitoring und die Protokollierung verwendet werden können. Wir haben über die Bedeutung von Dashboards, Diagrammen und Metriken gesprochen, um Daten auf eine verständliche und aussagekräftige Weise zu präsentieren.

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Spätestens seit der Einführung von ChatGPT letzten Herbst ist künstliche Intelligenz in aller Munde. KI kann bei der Automatisierung der Datenerfassung und -verarbeitung helfen, indem sie Modelle verwendet, um grosse Mengen von Daten zu analysieren und die wichtigsten Informationen zu extrahieren.

Ein Höhepunkt des Kurses war die ausführliche Diskussion über Prometheus und Grafana. Prometheus ist ein Open-Source-System für das Monitoring, während Grafana ein beliebtes Werkzeug für die Visualisierung von Monitoringdaten ist. Wir haben gelernt, wie man diese Tools installiert und einsetzt, um Einblicke in die Systemleistung zu erhalten.

Samuel, Student ICT-Systemspezialist Junior


Lehrgänge

Lehrgang "Junior"

ICT-Warrior-Academy_16-10_web-d_7

Der Lehrgang Junior ist speziell für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ohne Berufserfahrung geeignet. In einer 12-monatigen Ausbildung werden die Studierenden zu "ICT System-Spezialistinnen/Spezialisten" Junior-Level ausgebildet.

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Lehrgang "Professional"

IWA_Lehrgang_Pro

Der Lehrgang Professional ist speziell für Kommando Cyber Mitarbeitende mit Berufserfahrung geeignet. In einer 9-monatigen Ausbildung werden die Studierenden zu "ICT System-Spezialistinnen/Spezialisten" Professional-Level ausgebildet.

Zum Lehrgang

Weiterbildung

Die ICT Warrior Academy des Kdo Cy bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breites Angebot von Aus- und Weiterbildungen an.

IWA_Weiterbildung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kdo Cy können vom breiten Aus- und Weiterbildungsangebot der ICT Warrior Academy profitieren. Der aktuelle Katalog ist im LMS ersichtlich, sowie Detailinformationen und die direkte Online-Anmeldung.

 

LMS V

News

Der neue Lehrgang «Cyber Defence» ist erfolgreich gestartet

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03.02.2024 Am 3. Februar 2024 startet der neue Lehrgang Cyber Defence mit Fokus auf Tätigkeiten im Security Operation Center. Der Lehrgang wurde gemeinsam mit Partnern und Betreibern kritischer Infrastrukturen wie der Swisscom, der SBB und der Hochschule Luzern (HSLU) konzipiert. Weitere Partner sind die Post, das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT und Swissmedic.

Der Lehrgang "IT-Systemspezialist/-in" Junior-Level 2023 feiert ihren Abschluss

Diplom23

27.10.2023 An der diesjährigen Diplomfeier dürfen die Absolventen der ICT Warrior Academy feierlich ihr Abschlussdiplom entgegennehmen. Nach einem Jahr Schweiss und Fleiss konnten alle Teilnehmenden den Lehrgang zum ICT-Systemspezialisten Junior erfolgreich abschliessen. Sie werden nun die erste Verteidigungslinie der Schweizer Armee verstärken.

Connected 2023

Connected

16. - 20.08.2023 Vom Mittwoch bis am Sonntag fand der Top-Event «Connected» auf dem Waffenplatz Kloten statt. Direkt neben dem Flughafen konnte man an diesen Tagen viel Spannendes über die Gruppe Verteidigung herausfinden und auch selber verschiedene Technologien ausprobieren. Am Stand der ICT Warrior Academy konnte man beispielsweise einen Roboter mit den Bewegungen der Arme steuern (siehe Foto). Mehr zu Connected findet man hier.

Der zweite Mediamatik-Lernender der ICT Warrior Academy startet seine Ausbildung

timo

07.08.2023 Nachdem Timo Zimmermann sein erstes Lehrjahr im ICT Berufsbildungscenter abgeschlossen hat, konnte er Anfang August seine praktische Ausbildung an der ICT Warrior Academy starten. Dank den Fähigkeiten, die Timo aus dem Basislehrjahr mitgenommen hat, kann er umgehend als vollwertiges Team-Mitglied im Tagesgeschäft an vorderster Front mitwirken. Willkommen im ICT Warrior Team Timo!

Abschluss des ICT Warrior Lehrgangs "IT-Systemspezialist/-in" Junior-Level

Start_Juniors_2022

01.11.2022 Anfang November startete der Lehrgang «ICT-Systemspezialist/-in Junior» in seiner dritten Ausführung. Neun neue Studierende aus der ganzen Schweiz erhielten ihr Onboarding sowie ihre ersten Ausbildungen in Präsentationstechnik, Visualisierung, BPMN, Lernmethodik, HR und Windows PowerShell.


Abschluss des ICT Warrior Lehrgangs "IT-Systemspezialist/-in" Junior-Level

IWA_Junior_Abschluss_2022

28.10.2022 Die sechs Absolventen des Lehrgangs «ICT-Systemspezialist/-in Junior» konnten Ende Oktober ihr Abschluss-Diplom entgegennehmen. In einem feierlichen Rahmen wurde auf die vergangenen 12 Monate zurückgeschaut. Die Absolventen durften nebst den Diplomen viele Komplimente und Glückwünsche entgegennehmen. Den weiterführenden Artikel dazu findet man hier


Cyber Training Range 2022

CyberTrainingRange_2022_031

08.07.2022 Der Lehrgang ICT-Systemspezialist/-in Junior konnte Anfang Juli an einer Übung im Cyber Training Range teilnehmen. So konnten sie den Ernstfall bei einer Cyber Attacke üben und erhielten wertvolle Einblicke in die Abläufe, Zuständigkeiten und Methoden. Ein RED-Team plante die Angriffe und führte diese durch, während die Teilnehmer des Lehrgangs als BLUE-Team die Angriffe entdecken und abwehren mussten und somit die Infrastruktur gegen Angriffe im Cyber verteidigten und somit verfügbar hielten.


Erster Lehrabschluss in der ICT Warrior Academy

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01.07.2022 Nico Ducret hat als erster Lernender der ICT Warrior Academy und als erster Mediamatik-Lernender der FUB seine Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. Am 1. Juli konnte er in einem feierlichen Rahmen sein EFZ Mediamatiker entgegennehmen. Nico absolvierte die ersten beiden Lehrjahre in der Basisausbildung der BiCT. Im dritten und vierten Lehrjahr beschäftigte er sich in der ICT Warrior Academy primär mit Video- und Grafikproduktionen. Wir gratulieren ihm herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss!


KI Hackathon

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30.06.2022 Während zwei Wochen hat der KI Hackathon in Zusammenarbeit mit Nvidia stattgefunden. In kleinen Teams wurden basierend auf Community-Projekten verschiedene Projekte realisiert, u.a. ein System, welches Personen auf das korrekte Tragen einer Maske hinweist. Zum Einsatz kamen Nvidia Jetson Nano + Xavier IoT Devices, Kameras und etliche Zeilen Softwarequellcode. Die aktuellen Lieferschwierigkeiten der Halbleiterindustrie erschwerten den Teilnehmern das Leben, da nicht alles termingerecht und teils in einer anderen Variante geliefert wurde. Aufgrund der notwendigen Anpassungen ging hier Zeit verloren. Die Resultate wurden dem C FUB sowie weiteren Vertretern aus der FUB resp. dem Projekt Kdo Cyber präsentiert.


Werbekampagne für den Lehrgang ICT-Systemspezialist/-in Junior

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05.04.2022 Ab sofort kannst du dich als Informatiker EFZ (oder mit vergleichbarer Ausbildung) für den Lehrgang ICT-Systemspezialist/-in Junior 2022/23 bewerben. Die ICT Warrior Academy lanciert die Rekrutierung für die dritte Durchführung des Lehrgangs. Aktuell suchen wir mindestens zehn IT-Fachkräfte für November 2022. Während 12 Monaten machen wir dich mit verschiedenen technischen, methodischen und armeespezifischen Ausbildungen fit für die Zukunft. Interessiert? Weitere Infos findest Du hier.


Die ICT Warrior Academy feiert ihr zweifaches Jubiläum!

20. TechTalk

10.02.2022 Die ICT Warrior Academy hat Grund zum Feiern: Die Ausbildungsstätte der FUB besteht nun seit zwei Jahren. In dieser Zeit konnte sie, trotz Pandemie, hunderte von Kursen durchführen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FUB fachlich weiterbringen. Der erste Lehrgang der ICT Systemspezialisten Junior konnten erfolgreich abschliessen und der zweite Lehrgang hat voller Elan gestartet.

Zudem ging der 20. TechTalk über die Bühne. Die Vortragsreihe aus den Themenbereichen Militär, Technik, IT, Wissenschaft und Forschung begeistert immer mehr Leute aus der FUB, der RUAG sowie der ganzen Gruppe Verteidigung. Alle TechTalks können in unserem Archiv nachgeschaut werden.


Start des Lehrgangs ICT Systemspezialisten Junior 2021

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01.11.2021 Der zweite Junior-Lehrgang "ICT System-Spezialistin/Spezialist" hat erfolgreich gestartet. Sieben Studierende sind durch den Chef FUB begrüsst worden und haben ihre 12-monatige Ausbildung aufgenommen. Bis im Oktober 2022 werden sie in verschiedenen technischen sowie methodischen und armeespezifischen Bereichen zu den Fachkräften von morgen ausgebildet. Mehr Informationen zum Lehrgang findet man hier.


Das Video-Archiv der ICT Warrior Academy ist online

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15.09.2021 Die ICT Warrior Academy verfügt nun über ein online Video-Archiv. In diesem stehen neu alle TechTalks als Video sowie die dazugehörigen Slides, Flyer etc. zur Verfügung. Interne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können so TechTalks on demand nachschauen. Referentinnen und Referenten stehen neu ebenfalls die Kurse als Video zur Verfügung, welche in Vergangenheit gehalten wurden.


Erfolgreicher Abschluss der ersten Lehrgänge ICT-Systemspezialist Junior und Professional

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29.10.2021 Die ersten sechs Juniors und die ersten vier Professionals haben ihren Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Die Studierenden haben sich zwischen neun und zwölf Monaten intensiv mit den Themen Netzwerktechnik, ITIL, Design Thinking, Logging und Monitoring, Cyber Defence sowie auch Militär und Stabsarbeit befasst. Bei ihrer Diplomfeier durften sie ihre Diplome entgegennehmen Link Medienmitteilung.


Der Gesamtrapport FUB 2021 wurde in der ICT Warrior Academy produziert

GesamtrapportFUB
Bildreportage vom Gesamtrapport FUB

21.10.2021 Der diesjährige Gesamtrapport FUB wurde aufgrund der Pandemie in den Räumen der ICT Warrior Academy produziert und live gestreamt. Rund 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren live dabei, verfolgten den Videostream, stellten ihre Fragen via Chat und nahmen am Quiz teil. Das Zentrum für elektronische Medien ZEM produzierte den Event mit viel Knowhow und Erfahrung. Der gesamte Anlass verlief störungsfrei und war ein voller Erfolg.


Start des Lehrgangs ICT Systemspezialisten Junior

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02.11.2020 Der erste Junior-Lehrgang "ICT System-Spezialistin/Spezialist" hat trotz der Pandemie Anfang November erfolgreich gestartet. Acht Studierende sind nach einem kurzen Onboarding in ihre 12-monatige Ausbildung gestartet. Bis im Oktober 2021 werden sie in verschiedenen technischen sowie methodischen und armeespezifischen Bereichen zu den Fachkräften von morgen ausgebildet. Mehr Informationen zum Lehrgang findet man hier.


Die ICT Warrior Academy stellt auf Fernunterricht um

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16.10.2020 Aufgrund der COVID-19 Situation hat die ICT Warrior Academy weitgehend auf Online-Unterricht umgestellt. Die meisten Kurse sowie Module des Junior-Lehrgangs finden seit Anfang November via Skype statt. Die professionelle Audio- und Videoinfrastruktur erlaubt einen qualitativ hochwertigen Online-Unterricht.


Der TechTalk "Ein Blick in die Flugsicherung" hat stattgefunden

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10.10.2020 Hauptmann Alain von Büren hat einen TechTalk zum Thema "Ein Blick in die Flugsicherung" gehalten. Er zeigte allgemeine Aufgaben des Op Zen sowie die spezifischen Aufgaben der Einsatzzentrale Luftverteidigung auf. Weitere Themen waren:

  • Wie funktioniert die Flugsicherung LUV im täglichen Betrieb?
  • Was sind die technischen Voraussetzungen?
  • Wie funktioniert LP24?
  • Wie führen wir den Einsatz WEF?
  • Weshalb reden wir von Minuten- resp. Sekundengeschäft?


Der TechTalk "Bitcoin und Blockchain" von Dr. Kai Brünnler

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02.10.2020 Für den erste TechTalk an der ICT Warrior Academy durften wir Dr. Kai Brünnler begrüssen. TechTalks ist eine Vortragsreihe der ICT Warrior Academy aus den Themenbereichen Militär, Technik, IT, Wissenschaft und Forschung.
Dr. Kai Brünnler hat den spannenden TechTalk zum Thema "Bitcoin und Blockchain" gehalten. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen, folgten Einblicke in die Themen kryptografische Protokolle, Sicherheit von Bitcoin und Blockchain sowie diversen Beispielen aus der Praxis.


Unser Flyer für den Lehrgang zur ICT-Systemspezialistin/Spezialist Junior ist da!

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17.06.2020 Der Flyer für den 12-monatigen Junior-Lehrgang ist eingetroffen. Im Flyer wird der Junior-Lehrgang zur ICT-Systemspezialistin / zum ICT-Systemspezialisten näher erläutert, sowie die zentralen Einzelheiten dazu aufgezeigt.  


Über uns

Die ICT Warrior Academy wurde 2020 mit dem Ziel eröffnet, Mitarbeitende weiterzubilden sowie neue Fachkräfte zu gewinnen und auszubilden. Die ICT Warrior Academy gehört organisatorisch zum Kommando Cyber (Kdo Cy), der IT der Armee.

Standort

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Die ICT Warrior Academy befindet sich beim Wankdorf Bern und ist in ca. 10 Gehminuten vom Bahnhof Wankdorf entfernt.


Kommando Cyber
ICT Warrior Academy
Stauffacherstrasse 65, Gebäude 31b
3003 Bern

ICT Warrior Academy Team

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Thomas Staub
Leiter ICT Warrior Academy
+41 58 485 72 58
E-Mail

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Remo Tschuy
Stv. Leiter ICT Warrior Academy
+41 58 485 77 77
E-Mail

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Annina Bachmann
Verantwortliche Ausbildungsmodul Lehrgang
+41 58 485 52 98
E-Mail

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Nathalie Rölli
Ausbildnerin Agile Methodik / Scrum Master Senior
+41 58 488 71 56
E-Mail

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Vincenzo Venturella
Hochschulpraktikant
+41 58 488 80 38
E-Mail

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Yves Steiner
Hochschulpraktikant
+41 58 464 68 96
E-Mail

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Timo Zimmermann
Mediamatiker EFZ i.A.
+41 58 488 71 42
E-Mail


ICT Warrior Academy Kommando Cyber
Stauffacherstrasse 65
Gebäude 31b
3003 Bern
Tel.
+41 58 485 56 92

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ICT Warrior Academy

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Stauffacherstrasse 65
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3003 Bern

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