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Armee bietet zusätzliche Truppe zum Corona-Einsatz auf

Bern, 21.12.2021 – Die Schweizer Armee mobilisiert Teile des Spitalbataillons 2 für den Assistenzdienst Corona. Damit stehen dem Gesundheitswesen ab dem 27. Dezember 2021 weitere 120 Armeeangehörige zur Verfügung.

Seit Anfang Dezember unterstützen Armeeangehörige die Gesundheitseinrichtungen der Kantone im Sanitätsdienst zur Bewältigung der Corona-Pandemie und bei den Anstrengungen zur Booster-Impfung. Aktuell stehen rund 90 Durchdiener und Freiwillige in den Kantonen Jura, Wallis, Neuenburg und Freiburg im Einsatz. Zur Erfüllung weiterer bewilligter Gesuche und weil sich abzeichnet, dass die Aufträge an die Armee zunehmen werden, bietet die Armee heute Teile des Spitalbataillons 2 als Milizformation mit hoher Bereitschaft zum Assistenzdienst ab dem 26. Dezember (Teile des Bataillonsstabes), respektive ab dem 27. Dezember (Teile der Stabskompanie) auf. Damit werden ab dem 27. Dezember zusätzlich rund 120 Soldatinnen und Soldaten sowohl die Einsätze als auch Führung und den rückwärtigen Dienst für alle im Einsatz stehenden Armeeangehörigen sicherstellen.

Der Bundesrat hat am 7. Dezember 2021 einen erneuten Assistenzdienst der Armee zugunsten der zivilen Behörden beschlossen. Die Unterstützung erfolgt mit maximal 2500 Armeeangehörigen, die die Spitäler bei der Pflege oder beim Patiententransport sowie die Kantone beim Impfen unterstützen können. Die Armeeangehörigen kommen zum Einsatz, wenn die Kantone darum ersuchen, weil ihre zivilen Mittel nicht ausreichen. Der Bundesratsbeschluss sieht das Aufgebot von Miliz mit hoher Bereitschaft vor.

Weiterführende Informationen

Adresse für Rückfragen

Für Medienschaffende:
Stefan Hofer
Armeesprecher
+41 58 463 37 41

Für Armeeangehörige:
Personelles der Armee
Hotline +41 800 424 111

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