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Die Armeeseelsorge erweitert ihre Partnerschaften

Bern, 29.03.2021 – Die Armeeseelsorge begegnet in der Milizarmee einem Spiegelbild der Gesellschaft. Um dieser Diversität gerecht werden zu können, geht sie den eingeschlagenen Weg weiter und geht neue Partnerschaften mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) sowie mit der Föderation Islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) ein.

Die Armeeseelsorge geht mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) sowie mit der Föderation Islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) eine Partnerschaft ein. Ziel der Partnerschaften ist es, zu Gunsten der Angehörigen der Armee, die in ihrer Diversität ein Abbild der Gesellschaft sind, gemeinsam einen Mehrwert zu schaffen.

Alle Beteiligten setzen damit ein starkes Zeichen dafür, dass in der seelsorglichen Betreuung der Armeeangehörigen für alle Religionsgemeinschaften dieselben Regeln auf Basis der von der Armee erarbeiteten Grundlagen gelten. Sowohl der SIG wie auch die FIDS haben diese Grundlagen der Armee in ihren Reihen eingehend diskutiert und stellen sich mit Überzeugung dahinter.

Die Armee zeigt mit den neuen Partnerschaften, dass die seelsorgliche Betreuung der Truppe breit abgestützt ist und dass die Armeeseelsorge alle Armeeangehörigen kompetent und adäquat begleiten kann. Die Armeeseelsorge setzt Diversität und Inklusion in ihren eigenen Reihen um – Armeeseelsorgerinnen und Armeeseelsorger mit unterschiedlichem Hintergrund, verpflichtet auf die gleichen Werte, leben sie.

Im März 2020 hat der Chef der Armee mit den Weisungen über die Beratung, Begleitung und Unterstützung durch die Armeeseelsorge die Grundlagen dafür gelegt, dass die Armeeseelsorge mit Kirchen und religiösen Gemeinschaften eine Partnerschaft eingehen kann, sofern diese bereit sind, die Grundlagen und die Arbeitsweise der Armeeseelsorge vollständig zu teilen. Auf dieser Basis wird die Zusammenarbeit vertieft. Die seit dem letzten Jahr gemachten Erfahrungen bestätigen, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich ist und weiterverfolgt werden soll.

Adresse für Rückfragen

Stefan Hofer
Armeesprecher
+41 58 463 37 41

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