Programme d’instruction pour des cuisiniers de troupe sélectionnés
L’Armée suisse tient à promouvoir la passion et le talent dans le domaine de la gastronomie. Concilié à l’école de recrue, le nouveau programme d’instruction pour cuisiniers de troupe de talent donne à de jeunes hommes et femmes la possibilité de progresser dans leur spécialité et de glaner de l’expérience au sein de la subsistance de l’armée. Ces personnes seront formées à l’organisation et à la tenue de banquets gastronomiques comme à la restauration communautaire.

Au travail, la passion, la créativité et le plaisir, sans oublier la motivation, donnent à tout un chacun les ressources nécessaires pour relever les plus grands défis. Ainsi, le Centre d’instruction de la subsistance souhaite inspirer l’enthousiasme et stimuler l’ambition de jeunes cuisinières et cuisiniers de talent sous une toute nouvelle forme. Après une phase pilote très prometteuse, le programme d’instruction pour cuisiniers de troupes de talent sera inauguré lors de l’école de recrues du printemps 2021. Seuls trois participantes ou participants auront la chance de développer leurs compétences spécialisées tout en effectuant leur service dans le domaine de la subsistance.
Après avoir accompli leur instruction militaire de base, les jeunes talents effectueront le reste de leur école de recrues au Centre d’instruction de la subsistance à Thoune. Au programme : des séquences d’instruction internes orchestrées par des cuisiniers expérimentés – dont certains ont pris part à des concours internationaux – ou encore des perfectionnements auprès de partenaires civils du domaine de la restauration. À l’instar des jeunes sportifs de l’ER Sport d’élite, les cuisinières et cuisiniers seront mis à l’épreuve, mais aussi encouragés par des spécialistes. Après leur ER, et suivant leur âge, les candidates et candidats pourront participer aux sélections de l’équipe de suisse adulte ou junior de la Société suisse des cuisiniers ou à celles de la Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT). Ainsi, ce nouveau programme contribue de manière importante à la compétitivité de la Suisse dans le domaine de la gastronomie de même qu’au système de formation duale dans le secteur de la restauration.
Ce programme encourageant les jeunes au solide savoir-faire culinaire a été rendu possible grâce à l’étroite collaboration entre l’armée et la Société suisse des cuisiniers. Par conséquent, la sélection est assurée par un comité formé de membres de cette société ainsi que du Centre d’instruction de la subsistance.
Ci-dessous, vous trouverez des témoignages ainsi que des informations sur la procédure de candidature à ce programme d’exception.
Conditions d’admission
Pour participer à ce programme, il faut avant tout avoir été recruté/e en tant que cuisinier de troupe.
Les personnes au bénéfice d’une formation professionnelle initiale dans le domaine de la restauration peuvent également se porter candidates, grâce au formulaire ci-après, en fournissant les justificatifs nécessaires. La sélection est effectuée par un comité formé de membres de la Société suisse des cuisiniers et du Centre d’instruction de la subsistance.
Participants actuels (ER 2-23)
Martina Burri
Anciens participants
Luca Heiniger
Angefangen hat mein Abenteuer Mitte Januar in Drognens im Kanton Freiburg. Nach den fünf ersten Wochen mit viel Feldausbildungen ging es im Februar nach Thun.
In Thun starteten wir mit den ersten kleineren Banketten. Und lernten anhand von einigen Workshops, neues über Foodwaste oder hatten auch Kochchallenges, in welchen wir unsere Handschrift auf den Teller bringen konnten.
In den Wochen 8 & 9 waren wir im Fachkurs für Küchenchefs. Man lernte viel über Führungstätigkeiten und wie man anderen Leuten richtig etwas beibringt. Ausserdem hatten wir im Fachkurs die Möglichkeit auf dem Mobilen Verpflegungssystem zu kochen.
Nach dem Fachkurs absolvierten wir einige grössere Bankette wie zum Beispiel die Armeebotschaft und durften bei den Trainings des SACT dabei sein und neue Kontakte knüpfen.
Nebenbei hatten wir noch grössere Projekte an welchen wir immer weiter arbeiten konnten, wie eine Meisterplatte herstellen oder einen Kochkurs planen und umsetzen.
Ich empfehle die RS für selektionierte Truppenköche, jedem der Freude am Kochen hat oder sich für Kochwettbewerbe interessiert. Hier kann man anhand des Knowhows der Coaches, aber auch von den Mitgliedern des SACT, viel für zukünftige Wettbewerbe profitieren.Ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich ein Teil dieses Projektes sein konnte.
Lukas Steiner
Ich habe meine Rekrutenschule am 16. Januar in Romont auf dem Waffenplatz Drognans begonnen. Es war zuerst eine sehr grosse Veränderung. Jedoch hat man sich schnell angepasst und eingelebt. Die ersten fünf Wochen waren etwas streng, bei -15 Grad draussen zu sein war ich mir nicht gewöhnt. Ich hatte jedoch das Privileg, dass ich in die Fassmannschaft konnte. Das bedeutete, ich konnte Essen schöpfen und abwaschen. Dies war meine gewohnte Umgebung.
Der Start der sechsten Woche war dann in Thun. Wir wurden von Stabsadjutant Heimann empfangen und bekamen die ersten Eindrücke. Danach haben wir die zwei Zeitmilitärs Simon und Daniel kennengelernt, die uns während der RS begleiteten. Wir haben die Bekanntschaft mit Stabsadjutant Selzer und mit Adjutant Unteroffizier Winkler gemacht. Der Start in Thun war super!
Nach zwei Wochen sind wir dann in den Fachkurs für Küchenchef Anwärter gegangen und haben gelernt Führung zu übernehmen und zu unterrichten. Der Kurs war sehr hilfreich und sehr lehrreich, man hat neue Kameradschaften geschlossen und neue Bekanntschaften gemacht. Durch den Kurs wurden wir von Adjutanten, Stabsadjutanten und Fachlehrern begleitet.
Nach den zwei Wochen Fachkurs kamen wir dann wieder zurück in die Gamelle wo wir dann richtig starten konnten. Wir machten Bankette, Anlässe oder Caterings für diverse Personen. Das Highlight fand ich, dass wir für den CdA (Chef der Armee) kochen durften und diesen persönlich bedienten. Weiter haben wir Bundesrätin Viola Amherd getroffen und durften sie bekochen.
Ich bin sehr froh, ein Teil dieses Teams zu sein. Dies war eine sehr gute Chance, mich weiterzuentwickeln und viele neue Bekanntschaften zu schliessen. Es war wie ein Sprungbrett in für meine zukünftige Koch-Karriere. Ich bedanke mich bei allen, die mich durch die Rekrutenschule begleitet haben und mich beruflich weitergebracht haben.
Ryan Oppliger (SZ)
Meine Rekrutenschule startete am 4. Juli als Rekrut in Fribourg, Poya. In den ersten vier Wochen wurde ich zum Truppenkoch ausgebildet. Tageweise bekam ich Einblicke in die allgemeine Grundausbildung der Armee, welches eine schöne Abwechslung bot.
Am 8. August war die Verschiebung in die Kaserne Thun. Dort traf ich auf Stabsadjudant Heimann. Mit dieser Verschiebung begann die Rekrutenschule für die selektionierten Truppenköche.
Meine Vorfreude war riesig, denn mir war bewusst, dass ich von dieser Zeit viel profitieren kann. Ich konnte in verschiedenen Bereich neues erlernen und andere Themen vertiefen. Lehrreich waren ebenfalls die unterschiedlichen Theorie-Einheiten. Als Abwechslung bekam ich die Möglichkeit, bei Events Einblicke zu erhalten, wie z.B. den Swisskills oder den Worldskills. Ein weiterer grosser Vorteil dieser Rekrutenschule, ist das Netzwerken aufgrund des Zusammentreffens von unterschiedlichen Berufskameraden. Der Hauptfokus meiner Rekrutenschule war die Kreierung einer Meisterplatte, welche auch als Vorbereitung für die Chefkoch Prüfung diente.
Diese Art der Rekrutenschule lohnt sich für alle, welche Interesse daran haben, an internationalen Team-Wettbewerben teilzunehmen, dazu hat man auch die Chance seine Skills zu verbessern und zu erweitern.
Remo Messerli (BE)
Am 05. Juli 2021 startete ich in Fribourg, in der Kaserne la Poya meine RS um den Dienst in der Schweizer Armee zu leisten.
Einige Monate zuvor bekam ich den Bescheid von Adj Uof Heimann, dass ich meine RS nach der Grundausbildung in Fribourg im Ausbildungszentrum Verpflegung als selektionierter Truppenkoch absolvieren darf, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Nach den fünf Wochen in la Poya als ich mich bereits an den militärischen Alltag gewöhnt habe, war es nun so weit. Simon Grimbichler, welcher auch die RS als selektionierter Truppenkoch absolvierte und ich packten unsere Siebensachen, um die Woche darauf in Thun einzurücken. Da sich nun die Corona-Lage in der Schweiz etwas beruhigte und Anlässe wieder möglich waren, waren wir sehr eingebunden Wm Schori und Sdt Amstutz bei den Caterings und Events vor Ort zu unterstützen. So wie selbst ein Catering für welches wir verantwortlich waren in Locarno durchzuführen.
Bei den Anlässen durften wir namhafte Militärs und Politiker bekochen, dies waren spannende Erfahrungen. Nebst den Anlässen wurden wir auch in diversen Ausbildungsblöcken wie Terrine, Kräuter, Konservierung und Foodwaste gefördert. Wir bekamen unter anderem auch den Auftrag wie an einer Chefkochprüfung eine Meisterplatte zu kreieren, mit samt Dossier über Vorgehen, Kalkulation, Produktebeschrieb und Rezepte zu erstellen. Diese durften wir dann gegen Ende der RS eins zu eins kochen, präsentieren und unserem Kommandanten servieren.
Die RS war sehr abwechslungsreich und voller neuer Erfahrungen, ich empfehle sie jedem ambitionierten jungen Koch der während seinem Dienst ein Schritt nach vorne machen will und nicht stehen bleiben will in dieser Zeit.
Simon Grimbichler (SO)
Zusammen mit Remo Messerli durfte ich meine Rekrutenschule als selektionierter Truppenkoch durchführen.
Nach einer intensiven Grundausbildung in Fribourg verschoben wir nach Thun. In unserer Ausbildung haben wir viele Themen abgedeckt und wieder aufgefrischt. Theoretisch wie auch praktisch, bekamen wir Schulungen über Sensorik, Foodwaste, Fingerfood, Konservieren, Terrinen, Fleisch, Fisch, Geflügel und Kräutern. Zwischendurch erhielten wir einen Auftrag, bei dem wir ein Gericht mit Pflichtzutaten und Zeitlimit zubereiten mussten.
Wir besuchten den Kandidatenkurs für angehende Küchenchefs und lernten viel über die Arbeitsplanung. Zusätzlich zeigte man uns, wie man auf einem mobilen Verpflegungssystem fachgerecht kocht.
Mit Wachmeister Schori und Soldat Amstutz durften wir tolle Caterings und Anlässe planen, zubereiten und schlussendlich ausführen. Eines meiner Highlights war ein Stehlunch für unseren Bundesrat Ueli Maurer. Auch bei grösseren Events, wie dem Axalp-Schiessen, durften wir dabei sein.Als die früheren Absolventen dieser Rekrutenschule WK hatten, tauschte ich mich mit ihnen aus und knüpfte neue Freundschaften.
Dank Adjutant Sascha Heimann konnte ich sehr viel aus meiner RS profitieren und bin stolz ein Teil des SACT zu sein.
Rino Zumbrunn (BL)

Als erste Rekruten der nun offiziellen Rekrutenschule für selektionierte Truppenköche,
starteten wir am 18.01.2021 in La Poya Fribourg. Dort absolvierten wir die Grundausbildung, mit den dortigen Truppenköchen.
Vier Wochen später verschoben wir nach Thun in die RS für selektionierte Truppenköche. Dank Sdt Martin Amstutz und Wm Marcel Schori hatten wir viele interne Blockkurse, da leider alle Auswärtigen aufgrund von Covid-19 ausfielen. Von Arbeitsorganisation über Terrinen, bis zur Kräuterlehre und Patisserie konnten wir vieles aus diesen Kursen lernen. Zusätzlich unterstützten wir die Beiden bei ein paar Anlässen, die durchgeführt werden konnten. Gelegentlich bekamen wir Überraschungsaufgaben, welche unser Können und Wissen forderte. Anschliessend wurde uns konstruktive Kritik gegeben, damit wir uns verbessern konnten. Das grösste Projekt war die Entstehung der Thanksgiving Meisterplatte und deren Umsetzung mit anschliessender Präsentation.
Um Einblicke in die militärische Küche zubekommen, besuchten wir die Fachkurse für Truppenkoch und Küchenchef. Ausserdem konnten wir bei diversen militärischen Kursen Unterstützung leisten.
Die Zeit hier habe ich sehr geschätzt, da ich meine Fähigkeiten und Wissen erweitern konnte. Deshalb empfehle ich jedem diese Ausbildung, wenn er oder sie die Chance dazu bekommt.
Man wird nicht nur gefordert, sondern auch extrem gefördert. Zudem kann man auf ein riesiges Netzwerk an Personen und deren Wissen zugreifen.
Sandro Steger (SG)

Als ich vor Beginn meiner Rekrutenschule die Bestätigung von Adjutant Heimann bekommen habe, dass ich als selektionierter Truppenkoch die RS absolvieren darf, habe ich mich sehr darüber gefreut.
Nach der Allgemeinen Grundausbildung in Fribourg la Poya wurden wir nach Thun verschoben. Die RS als selektionierter Truppenkoch ist sehr abwechslungsreich und spannend. Wir profitierten von internen Weiterbildungen durch Sdt Martin Amstutz und Wm Marcel Schori und hatten auch den ein oder anderen kleinen Anlass, bei denen wir mitgewirkt hatten. Durch Corona waren die Anzahl Anlässe sehr überschaubar und externe Weiterbildungen konnten wir dadurch auch nicht besuchen.
Damit wir auch ein Bild von der Verpflegung in der Armee bekamen, nahmen wir am Fachkurs für Truppenköche, sowie am Fachkurs für Küchenchef Kandidaten teil. Bei diesen Kursen lernten wir vieles über die Verpflegung in der Armee und wurden diesbezüglich auch mit kleinen Examen getestet.
Ich habe mich nicht nur kochtechnisch durch neue Perspektiven, Kochtechniken und eine vertiefte Lebensmittelkunde weiterentwickeln können, sondern auch im Bereich der Planung und Arbeitsabläufe.
Die Rekrutenschule für selektionierte Truppenköche ist allen zu empfehlen, welche eine grosse Leidenschaft im Kochberuf haben und sich gerne auf mehreren Ebenen weiterentwickeln wollen. Die Absolventen erhalten nach der RS die Chance im Swiss Armed Forces Culinary Team aufgenommen zu werden.
Luca-Géza Burkhard (BE)

Ich, Luca Burkhard, habe im Jahr 2020, vom 13. Januar bis zum 15. Mai die Pilot-Rekrutenschule (RS) als selektionierter Truppenkoch absolviert. Meine Militärzeit hat in Fribourg - La Poya begonnen. Dort musste ich zuerst die sechswöchige Grundausbildung absolvieren, bevor ich anschliessend in Thun die eigentliche RS für selektionierte Truppenköche in Angriff nehmen konnte. «Fingerfood», dieses Wort begleitete mich fast die gesamte Zeit der RS. Wir mussten nämlich bis zum Ende der RS einen eigenen Fingerfood kreieren. Das Thema des Auftrags lautete «regional und saisonal» wobei «regional» für unsere Wohnortumgebung stand. Auch wenn das Coronavirus uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat was geplante Events und Aufträge anbelangte, wurden wir stets bestmöglich eingesetzt und konnten an unterschiedlichen Standorten in der ganzen Schweiz die Armee kulinarisch repräsentieren. Ich bin überzeugt, dass ich mir dank der RS als selektionierter Truppenkoch optimale Chancen für die Zukunft erarbeitet habe, um bei weiteren Projekten mitzuwirken zu können. Ich kann die Kochtalenten RS wirklich allen an das Herz legen, die den Kochberuf mit Leidenschaft ausüben.
Roman Wohler (BE)

Während meiner Rekrutenschule (RS) für selektionierte Truppenköche im Winter 2020 wurden wir sehr vielseitig eingesetzt. Aufgrund des Coronavirus hatten wir einige Einsätze über die ganze Schweiz verteilt. Die Hauptaufgaben blieben aber dieselben: dort die Küche zu unterstützen, wo wir gebraucht werden und immer das Maximum aus den Vorhandenen Gegebenheiten herauszuholen.
In der RS wurden mir vor allem die Sinne für die gehobene Küche geschärft. Ich lernte viel, auch wie ich mich selbst anhand weniger Handgriffe verbessern kann. Ich konnte zudem sehr viel über die Führung einer Küche lernen. Ich lernte zudem sehr viel in den Fachkursen am Ausbildungszentrum Verpflegung, die wir zusätzlich besuchen durften.
Diese RS lohnt sich auch für alle Köche und Köchinnen, die ein Interesse an nationalen und internationalen Wettbewerben haben. Der Militärdienst verhilft so für aussergewöhnliche Erfahrungen und unvergleichbare Ausbildungen.
Ich empfehle diese RS allen, die eine Vorzeigerolle übernehmen wollen und ein sehr starkes Interesse an der gehobenen Küche haben.
Daniel Koetschet (FR)
Jan Schmid (SG)

Mit dem Pilot der Rekrutenschule (RS) für selektionierte Truppenköche erhielt ich die Möglichkeit, die Erfüllung meiner Dienstpflicht optimal mit den Anforderungen und Bedürfnissen als Mitglied der Junioren Kochnationalmanschaft zu kombinieren. Im Rahmen dieser RS fördert die Armee junge Köche und Köchinnen und bietet ihnen dabei eine optimale Plattform. Des Weiteren können offizielle Trainingstage für die Kochnationalmannschaft, bis maximal 60 pro Jahr, als Diensttage werden. Dadurch profitiere sowohl ich als auch mein Arbeitgeber.
Ich besuchte den Fachkurs für Truppenköche und für Küchenchefkandidaten. Als Teil der Küchenmannschaft des Ausbildungszentrums Verpflegung durften wir uns um das kulinarische Wohl am Tag der Aspiranten, während dem Videodreh auf dem MVS für das Zentrum für elektronische Medien (ZEM) und beim Besuch des amerikanischen Botschafters kümmern. Anstelle des täglichen Kücheneinsatzes konnten wir zudem verschiedene Kurse absolvieren. Durch die enge Zusammenarbeit im Team konnten Ideen ausgetauscht und Neues dazu gelernt werden. Im Nebenprojekt Fingerfood lernte ich ein Produkt möglichst gut zu präsentieren und zu verkaufen.
Florian Terrettaz (VS)

Durant mon école de recrue qui s’est déroulée à la caserne de Thoune, j’ai effectué plusieurs activités. J’ai pu prendre part à des manifestations afin de représenter l’armée Suisse dans le cadre de forums culinaires. Participer à l’organisation de telles manifestations s’est révélée intéressante, en effet cela procure de bons outils afin de structurer son travail. Nous avons pu observer la mise en place d’un concours de cuisine ainsi qu’aider pour les préparatifs. Ensemble, nous avons organisé un repas pour des cadres de l’armée et d’autre regroupement important. Un travail personnel avec le thème « fingerfood » a pris forme, l’occasion de réaliser une création personnelle en utilisant nos connaissances.
J’ai réalisé mon service en binôme, des liens très forts en sont ressortis bien que notre langue maternelle différait. J’en ai profité pour parfaire mon Allemand, rencontrer de nouvelles personnes et me faire de nouveaux amis. Nos échanges vifs ont permis d’apprendre de nouvelles choses. L’occasion de participer à divers cours ont permis d’approfondir mes connaissances dans certains domaine comme l’aiguisage de couteaux, l’alimentation végétarienne ou encore les texturants.
En définitive, mon école de recrue a été une expérience enrichissante. Grâce à cette aventure j’ai approfondi les connaissances de mon métier. Je recommande vivement cette aventure unique, elle m’a été fortement profitable professionnellement ainsi que personnellement.
Severin Seiler (ZH)

Nachdem ich die allgemeine Grundausbildung absolviert hatte, wurde ich mit meinem RS-Kollegen Florian nach Thun verschoben, um den letzten der vier Fachkurse für Truppenköche der Frühjahrs-Rekrutenschule (RS) 2019 zu besuchen. Den ersten richtigen Einsatz hatten wir in der darauffolgenden Woche, in dessen Rahmen wir beim Finale des goldenen Kochs einen Verpflegungstand betreiben durften. Unsere «gepimpte» Version des legendären «Chili Johnny» kam bei den hungrigen Besuchern sehr gut an. Weiter wurden wir während dem weiteren Verlauf der RS für die Verpflegung bei speziellen Anlässen für hochrangige Militärs und Vertreter aus der Politik, an Seminaren sowie bei der Betreuung von Ständen an Messen wie der BEA eingesetzt.
Während mehreren Besuchen beim Training der Juniorennationalmannschaft (JUNA) sowie bei der Teilnahme vom SACT an der SWISS SVG-Trophy (2019), welche das Kochnationalteam der Schweizer Armee gewann, konnten wir interessante Einblicke in das Wettkampfgeschehen gewinnen. Durch das Kreieren eines Fingerfoods und der Erstellung eines dazugehörenden Dossiers mit Produktbeschrieb, Kalkulation und Rezepten, wurden ebenso die Grundlagen für eine Wettkampfteilnahme an einem Kochwettbewerb thematisiert.
Besonders habe ich vom Ausbau des persönlichen Netzwerks durch das Kennenlernen der andern SACT sowie der JUNA Mitglieder profitiert. Kochtechnisch habe ich bei diversen Kursen, wie unter anderem über vegetarisch und vegane Ernährung sowie im Bereich der Patisserie, mein Wissen erweitern können. Ich Empfehle die RS für selektionierte Truppenköche jedem, der in Zukunft in der Spitzengastronomie arbeiten oder an Wettkämpfen teilnehmen möchte.
Claude Bürgel (AG)

Zusammen mit Soldat Roider Dominik absolvierte ich 2018 diese Pilot-Rekrutenschule, welche aus meiner Sicht Zukunft hat. Wir wurden nach der allgemeinen militärischen Grundausbildung in der Einsatzzelle des Kommando Ausbildungszentrum Verpflegung eingesetzt. Zusammen mit fachlich sehr erfahrenen Vorgesetzten in einem kleinen Team kochten wir in einer modernen Infrastruktur vor allem für besondere Anlässe zugunsten der Armee und Politik – unter anderem auch für den Chef der Armee. Wir vertraten das Kdo Ausb Zen Vpf an der zivilen Messe Foir du Valais und durften bereits die ersten Kontakte mit dem Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT) knüpfen, während dieses sich intensiv auf Wettkämpfe vorbereitet hatte. Nebst den Anlässen und weiteren Höhepunkten hatten wir die Möglichkeit, unser Know-how im kochtechnischen Bereich zu vertiefen, sei das im Rahmen von internen Workshops oder auch an externen Kursen mit renommierten Köchen wie z.B Rolf Caviezel. Ich empfehle diese Rekrutenschule, der mit seiner Passion Vollgas geben will und sich im Fachbereich intensiv weiterentwickeln will – "es hed gfägt!".
Dominik Roider (SG)

Als ich im Sommer 2018 die Chance bekam, die Rekrutenschule für selektionierte Truppenköche zu absolvieren, habe ich mich sehr gefreut. Nach der Grundausbildung und der interessanten Zeit in Fribourg ging es dann los in Thun. Die Arbeiten waren sehr abwechslungsreich, von kleineren Banketten auf hohem Niveau, bei denen wir arbeitstechnisch von David Lanz und Marcel Schori viel gelernt haben, bis zu den Fachkursen für Küchenchefkandidaten, bei denen wir auf dem MVS und auch in temporären Küchen kochten und durch die neuen Umstände aus unserer Komfortzone gezwungen wurden.
Um auch ein Bild von der Verpflegung im Militär zu bekommen, nahmen wir an den Fachkursen für Truppenköche sowie an den Fachkursen für Küchenchefkandidaten teil. Bei diesen Kursen wurden wir getestet, lernten vieles über die Verpflegung in der Armee und die genaue Planung der Arbeitsabläufe.
Profitieren konnte ich während der gesamten RS vor allem durch meine Vorgesetzten, welche auf ihrem Beruf absolute Profis sind. Ich habe mich nicht nur kochtechnisch durch neue Perspektiven, Kochtechniken und eine vertiefte Lebensmittelkunde weiterentwickeln können, sondern vor allem auch im Bereich der Planung und Arbeitsabläufe. In meinem Lebenslauf ist die Rekrutenschule als selektionierter Truppenkoch ein Upgrade und verhilft mir sogar zu einem besseren Eindruck bei Vorstellungsgesprächen, wie ich erfahren durfte.
Dieses Modell der Rekrutenschule ist allen zu empfehlen, welche eine grosse Leidenschaft für den Kochberuf aufbringen und sich auf mehreren Eben weiterentwickeln wollen.
Die RS gibt den Absolventen die Chance danach ins SACT nachzurücken und damit die Chance, Wettbewerbe zu bestreiten, sich immer wieder zu fordern und ein sehr breites Netzwerk aufzubauen. Durch dieses Netzwerk entsteht der Kontakt auch im zivilen Bereich und es können nebst neuen Freundschaften auch neue Perspektiven im beruflichen Alltag entstehen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die es mir möglich gemacht haben, diese Erfahrung zu machen.
Benjamin Anderegg (BS)

Ich durfte mit einem Kollegen im Rahmen eines Pilot-Projektes vom Schweizer Militär meine RS als selektionierter Truppenkoch absolvieren. Wir hatten in dieser Zeit viele spannende und lehrreiche Aufgaben und Aufträge zu erfüllen. So konnten wir an der Igheo in Basel im Rahmen einer Schauküche das Team des Ausbildungszentrums Verpflegung unterstützen. Dabei standen natürlich die Produkte der Militärküche sowie die Funktionen im Vordergrund. Vor allem die jungen Besucher liessen sich gerne in die Geheimnisse der Militärküche einweihen. Zudem hatten wir die Möglichkeit, mehrere Weiterbildungssequenzen beim Ausbildungszentrum Verpflegung aber auch bei zivilen Partnern zu absolvieren.
Ich Empfehle jedem Koch, der seinen Beruf gerne und mit Leidenschaft ausführt, sich für diese spezielle RS zu bewerben. Nicht nur kann jeder, der diese RS absolviert, während der Dienstzeit viel lernen, auch für den beruflichen Werdegang bedeutet diese Zeit einen klaren Vorteil. Unter anderem kann man viele spannende Beziehungen knüpfen, die auch im zivilen Bereich einen Mehrwert bringen können.
Jean-Michel Wittmer (BS)

Es war ein Privileg, den Dienst im Rahmen des Pilots für die Rekrutenschule für selektionierte Köche absolvieren zu dürfen. Durch meine Erfahrung, die ich dort sammeln durfte, konnte ich sowohl meine Kochkünste als auch meine Fähigkeiten im Bereich Planung und Umsetzung verbessern. Der Aufgabenbereich der Verpflegung erstreckte sich von kleinen Veranstaltungen für hochrangige Militärangehörige aus der Schweiz als auch für internationale Gäste, bis zu grossen Veranstaltungen mit Tausenden Besuchern.
Zwischen diesen Einsätzen wurde uns die Möglichkeit geboten, diverse Kurse bei namhaften Unternehmen zu besuchen. Durch die Infrastruktur als auch die Vorgesetzten war es mir möglich, mich ideal weiterzuentwickeln und ein grösseres Netzwerk in der Branche aufzubauen.
Candidature
Tu as la passion de la cuisine, un engagement sans faille et tu débordes de motivation. Souhaites-tu profiter de cette occasion unique tout en effectuant ton service militaire dans le domaine de la subsistance ? Alors, n’hésite pas à postuler en remplissant le formulaire ci-dessous. Les documents à remettre dans ton dossier de candidature y sont énumérés.
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formulaire de candidature pour cuisinier de troupe sélectionné
DOCX, 1 Pages, 289 KB
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17.12.2020 Communiqué de presse
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